Hallo zusammen, ich hab seit ein paar Wochen ca. 500g Zeolith in meinen Aussenfilter, das ich täglich im Becken durchknete. Nun stelle ich mir die Frage, wie lange ich das drinn lassen soll,- kann? Irgendwo hab ich mal was von 6 Wochen gehört, stimmt das? Und wenn ich austausche, soll ich gleich alles komplett entfernen, oder einen Teil zum animpfen zum neuen Zeolith geben? Was meint Ihr dazu? Schon mal vielen Dank für Eure Antworten.
Hallo Roli, Du kannst das Zeolith bis zu 6 Wochen drin lassen. Du solltest mal Deine Werte messen, wenn Phosphat und Nitrat ansteigen, muss es gewechselt werden. Beim Wechseln solltest Du einen kleinen Rest (handvoll oder so) vom alten Zeolith drin lassen und das Neue damit animpfen. Soweit mein Kenntnisstand.
Hallo Claudia, Danke. Dann werds ich morgen gleich wechseln. Po4 hab ich laut Test n.n. Nur der sch... Nitratwert will nicht runter! Ist noch immer über 20. War aber auch schon kurzfristig bei 50!
Zitat von ClaudiaHallo Roli, Du kannst das Zeolith bis zu 6 Wochen drin lassen. Du solltest mal Deine Werte messen, wenn Phosphat und Nitrat ansteigen, muss es gewechselt werden. Beim Wechseln solltest Du einen kleinen Rest (handvoll oder so) vom alten Zeolith drin lassen und das Neue damit animpfen. Soweit mein Kenntnisstand.
Moin Claudi Zeo und Po4 haben nix miteinander zu tun. Zeo bindet Amonium,die Vorstufe vom Nitrat. Po4 bekommst nur mit einen Po4 Absorber unter kontrolle.
Hallo, gestern hab ich das Zeolith ausgetauscht und einen teil vom altem drinngelassen. Nun hab ich aber gesehen, das das neue einiges " größer " ist. Spielt hier die "Korngröße" (?) oder wie sagt man? , eine Rolle oder ist es ziemlich egal wie groß die Steinchen sind? Und wieder mal vielen Dank für Eure Tips und Antworten.
Moin Claudi Zeo und Po4 haben nix miteinander zu tun.
Hallo Mario, Claudia hat glaube ich die Aussage aus einem Bericht zu Zeolith uebernommen.
Hier mal ein Auszug dazu: ....zu guter Letzt zur Zeolith Filterung noch, dass die Filterung mit Zeolith auch Phosphat im Wasser abbaut. Diese Tatsache oft bezweifelt, macht aber seinen Sinn, wenn man weiß, dass die schlecht wasserlöslichen Phosphate Verbindungen mit Schwermetallen eingehen können. Da Zeolith Schwermetalle bindet, geht das Phosphat mit den auf der Oberfläche des Zeoliths gebundenen Schwermetallen eine Verbindung ein und wird somit dem Wasser entzogen. Mit dem beachtlichen Vorteil, dass es nicht ausgefällt wird und zu Boden sinkt, wie mit Eisen III Hydroxid, sondern mit dem Schwermetall, auf dem Zeolith-Körnchen gebunden bleibt.
Moin Rainer Dat is mir neu. Wo hastn dat jefunden????
Kann aber nur ganz wenig sein bis fast nix was Zeo an Po4 bindet. Sonst bräucht man ja keinen Po4 Absorber zusätzlich
edit sacht:google ist dein Freund Hab nur das hier gefunden,bezieht sich aber auf die Sache mit den vielen Mittelchen die man zugeben muss
- In den Zeolith-Brocken wird zunächst Ammonium mechanisch gebunden. - Parallel dazu wird eine spezielle Bakterienkultur aufgebaut und ernährt (sog. autotrophe Bakterien). Die Bakterien oxidieren das gebundene Ammonium mittels Sauerstoff zu Nitrat, welches mitten im Zeolith zu nicht schädlichem Stickstoff abgebaut wird und dann über die Luft entweicht. - Die sich, durch Fütterung stetig erhöhende, Masse der Bakterien bindet ebenso Phosphat, welches nach Absterben der Bakterien über einen Abschäumer aus dem Aquarienwasser entfernt wird. Schritt-