Nun haben wir auch in unserem anderen Becken einen Acreichthys tomentosus - Seegras- oder Tangfeilenfisch, da die Glasrosen immer mehr zugenommen haben.
Nachdem er seine 3-4 Wochen zur Eingewöhnung brauchte, geht er nun auch sehr zögerlich an die Glasrosen ran.
Natürlich hätten wir auch das Tier aus dem gr. Becken einsetzen, bzw. umsetzen können. Jedoch halte ich nichts davon ein Tier aus seiner Umgebung herauszunehmen, nur um an anderer Stelle seine Aufgaben zu erledigen.
Auch nehmen wir kein Tier heraus, weil es die Aufgaben nicht wie von uns gewünscht erfüllt. Stattdessen hat Ines einen weiteren Acreichthys tomentosus besorgt und in das Winkelbecken zu dem inaktiven Kumpel gesetzt. Halt nach dem Motto: Mal sehen ob die sich das untereinander beibringen :-)
Dei deutlich kleinere Feili ist auch unverzüglich an die Glasrosen gegangen.
Feili´s sind halt nicht alle gleich veranlagt.
Unser Tangfeilenfisch im gr. Becken hat dort auch seine Gorgonien an denen er sich mit dem Maul an den Polypen festhält und sich dann in der Strömung treiben lässt. Bereits vor längerer Zeit hat uns einmal ein Aquarianer - der meinte von diesem Tier Ahnung zu haben - mitgeteilt, dass der Fisch nicht mehr lange zu leben hätte, weil er dieses Verhaltensmuster aufzeigt. Allerdings ist der kleine Acreichthys tomentosus immer noch wohlauf :-)
Bilder von seinem Gorgoniennuckel werde ich nachreichen.
Hi Bert, an andere Korallen geht er aber nicht ? Meine Glasrosen haben sich inzwischen an Zironensaft und Aiptasia-Ex gewöht und nehmen es als Futter auf Und es gibt natürlich Ecken in denen man mit der Spritze gar nicht hinkommt. Da wär so ein Feilenfisch schon was nützliches.
Heute beim Wasserwechsel und dem Absaugen der Strudelwürmer (nach längerer Zeit) einmal das Winkelbecken von allen Seiten betrachtet und feststellen müssen, dass sich die beiden in diesem Becken lebenden Feilis an der Vielzahl der Glasrosen noch richtig sattfressen können.