Hallo Allemal, Leitfähigkeitsmessung ist ein sehr spezielles nicht von jedem favorisiertes Thema, in Gegenden mit "schlechtem", weil mineralstoffhaltigem Wasser aber durchaus wichtig. Was will ich hier also sagen oder zum Besten geben? 1) Die Messung des Leitwertes von Wässern kann durchaus interessant sein. 2) Nicht jeder, der ein "einfaches Gerät" anbietet, gibt auch dessen Limitierungen wahrheitsgemäß an. 3) Jeder, der den Leitwert eines Wassers bestimmen will, sollte sich mit den Grundlagen dieser Messung bekannt machen.
Also, wer einmal versucht hat, ein Leitwert-Messgerät bei sehr kleinen Leitwerten (einige Mikrosiemens) zu kalibrieren, wird mir darin zustimmen, dass JEDE Verunreinigung einen dramatischen Effekt hat. Eine nicht richtig gespültes Elektrodenpaar ist nur eine Ursache. Messgefäße, die auch mal für andere Zwecke eingesetzt werden oder Finger, die im Wasser waren verfälschen das Messergebnis übrigens auch bei Euren Partnern (den Geschäften ). Längst nicht immer ist deren Sauberkeit so, dass man ihnen vertrauen kann.... Was ich sagen will: wer seine Leitfähigkeit bei seinem VE-Wasser oder Osmosewasser bestimmen will, sollte sehr sauber arbeiten oder seinem Händler vertrauen können.
Hallo, hier noch eine Info oben drauf. Die anliegende Tabelle zeigt Kalibrierlösungen für die LF-Messung im Reinwasser-Bereich. Für uns heißt das: Wer sich mit VE-Wasser (vollentsalzt) wird bei etwa 1 Mikrosiemens/cm landen. Wer sich also mit Kationen- und Anionen-Harz arbeitet muss wissen, wann die Kapazität zu Ende geht. Da ist eine zuverlässige LF-Messung wichtig! Gepansche für umsonst, wer mag das schon. Und auch bei meiner Osmoseanlage ist die Bestimmung der LF ein sehr guter Indikator.
nilpferd
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Leitfähigkeit von KCl-Lös