Wir haben ja noch einige Tage bis zur Wiederbefüllung des Beckens.
Die derzeitigen Überlegungen sind u.a. die Glasbrücken und die Stege mit einer nanotechnischen Glasversiegelung zu versehen, damit es zu weniger Anhaftungen (v. Salz und Algen) kommen kann. Ggf. könnte auch der Ablaufschacht von der Innenseite beschichtet werden, um zu sehen ob sich Glasrosen dann nicht mehr dort festmachen können, wie im alten Becken der Fall war.
Sofern ich seitens eines guten Bekannten die in dem Beschichtungsmaterial befindlichen Grundsubstanzen mitgeteilt bekomme - und diese für unbedenklich einstufe - werde ich dieses auch wagen.
Besteht denn keine Gefahr, wenn Du auf der Versiegelung spaeter mal mit einem Scheibenreiniger o. ä. Belaege entfernen musst, sich dann Teile der Beschichtung loesen und sich im Becken verteilen? Denn ich denke auf Dauer, wird sich auch auf einer solchen Versiegelung mal ein Belag absetzen.
Die Bestandteile der nanotechnischen Versiegerung verbinden sich mit den Siliciummolekülen des Glases. Sicherlich werden sich im Zuge der Zeit, wenngleich zeitlich verlangsamt, auch Ablagerungen abzeichnen. Sofern die behandelten Flächen mit einem Alkohol wieder nachgereinigt werden, sollte die ursprüngliche "Beschichtung" wieder wirksamer sein. So jedenfalls meine Erfahrungen aus anderen Arbeiten in Verbindung mit Glas und Keramik.