Hallo!Wer hat schon mal davon gehört das Xenien zur plage werden können?Angeblich würden sie in jedem Aq. selbst bei total ungünstigen wasservehältnissen sich vermehren ohne ENDE!Meine frage als Neueinsteiger sollte ich mir überhaupt welche einsetzen?Bin für jede antwort dankbar!Lg.Manni!
Hallo Manni, ja, Xenien koennen bei halbwegs guten Wasserwerten zur Plage werden. Das trifft nach meinen Erfahrungen aber nur auf die pumpenden zu. Wir mussten sie immer wieder mit dem Skalpell von den Steinen entfernen. Wir haben sie bis heute nicht komplett weg bekommen.
Ja da dürfen angeblich nicht mal eie Blüte oder wie das heist im wasser verloren gehen!Aber was meinst Du,soll ich welche einsetzen oder lieber die finger davon lassen?
Hallo Manni, wenn Du gerne Xenien haben möchtest...sind ja schöne Tiere... sollten sie auf einem extra Stein stehen, den man auch bei Bedarf wieder komplett entfernen kann. Also nicht zu dicht ans Riff, damit die Xenien sich nicht im Aufbau ausbreiten.
Also ich habe in meinem Sera auch einen Ablegerstein mit pumpenden Xenien. Sind ja wirklich schön anzuschauen und bis jetzt hat sich noch nichts unkontrolliert vermehrt. Steht allerdings auch wie von Claudia beschrieben einzeln, und nicht in der nähe des Riffs!
ich finde auch das sind absolut schöne Tiere. Gerade die pumpenden. Dadurch, dass sie ständig in Bewegung sind, bringen sie im Gegensatz zu vielen anderen Sachen ein bischen Leben ins Becken. Bin mal gespannt, wenn Du Dir welche besorgst, ob sie sich bei Dir im Becken etablieren. Sooo einfach scheint das gar nicht immer zu sein. Ich habe auch welche und die wollen einfach nicht richtig wachsen, dass gleiche Erlebnis hatte Svenja, auch ihr ist es nicht gelungen, sind eingegangen. Und beim Kollegen das gleich Spiel, auch da kommen die nicht wirklich in Gang.
Das Problem mit der Vermehrungsrate gilt ja nicht nur für Xenien. Frag mal jemanden, ob Du Dir: Krustenanemonen, Scheibenanemonen oder Röhrenkorallen holen solltest. Auch da wird die Antwort lauten: Wenn ja, dann setze sie auf jeden Fall NICHT in den Riffaufbau. Bei den meisten Sachen, die anfängertauglich sind, bekommt man die Antwort, bloss nicht ins Riff. Wenn man nun aber nur ein kleines Becken hat, wäre die Konsequenz man hat ganz viele Ablegersteine im Becken stehen aber kein Riff mehr . Was nicht heißen soll, das die Logik dahinter an sich nicht richtig ist, man sieht ja an Rainers Beispiel, dass man ansonsten Schwierigkeiten haben kann. Aber die Logik muss halt zu den eigenen Bedingungen passen, ich z.B. hab gar nicht die Möglichkeit, alles was schnell wachsen könnte extra zu stellen.
Wenn mir die Tiere gefallen würde ich sie mir holen und würde mich von einer schnellen Vermehrungsrate nicht abschrecken lassen, wenn nicht anders muss man halt ein wenig gärtnern.
Wenn mir die Tiere gefallen würde ich sie mir holen und würde mich von einer schnellen Vermehrungsrate nicht abschrecken lassen, wenn nicht anders muss man halt ein wenig gärtnern.
Matze
Hallo Matze, da hast Du voellig Recht. Am Beispiel des Nano kann ich nur sagen, dass wir es da extra so machen und alles bewusst ins Riff setzen, was Scheiben und Krusten sind, oder auch anderes sich schnell vermehrendes. Hier wollen wir mal schauen wie sich ein Becken entwickelt, in dem sich alles frei entfalten kann. Wir nehmen in dem Fall extra keinen Einfluss auf das ganze Geschehen. Der erste Eindruck ist etwas chaotisch und gewoehnungsbeduerftig, aber durchaus interessant.
Hi Ich habe die Erfahrung gemacht das Xenien auf zu wenig Jod im Becken schlecht reagieren. Bei einer Zugabe von Jod öffnen sich sie Pumpenden auch viel schöner. Ich finde sie eigentlich auch sehr schön.