und habe diesen Gorgonienast angeschleppt. Brrrrrr, aber er ist so schön. Ob ich ihn halten kann??? Ich hoffe es.
Hat jemand ne Idee zum Namen? Ich danke Euch schon mal vorweg.
Gruß Martin
nilpferd
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da haste was schönes aber ein sehr heikeles Tier angeschafft. Diese Tiere sind auch hier ab und zu mal da und bis heute habe ich es nicht getraut einen anzuschaffen. Hab schnell mal einige Bücher durchgewälzt und nicht gefunden. Da musste mal Harald fragen. Meist sagt man bei Gorgonien die sehr kleine Polypen haben die schwierigsten sind. Drücke den Daumen das du ziemlich lange halten kannst.
Hi Michi, ja, das ist mir klar und genieße jeden Augenblick. Aber die ist doch so schön. Ich füttere mit flüssiger Korallennahrung vorsichtig zu. Das Bild vom Tage liegt bei. Gruß Martin
nilpferd
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Zitat von eini1971Hi Martin, Gorgoinien sind absolut nicht mein Gechmack. Aber diese blaue ist einfach traumhaft.
Wie ich sehe, geht es deinen großen Seescheiden auch noch gut. Super.
Hallo Frank, ja, es geht ihnen gut. Ich füttere alle 2...3 Tage mit Korallen-Flüssignahrung. Die Seescheiden werde ich aber aus dem Einzugsbereich der Koralle entfernen. Das AQ ist eben sehr klein (160l), da ist freier Platz Mangelware, zumal die Kupferanemonen schon wieder Zuwachs haben. Die Polypen der Gorgonie zeigen sich etwa 3h nach dem Einschalten der Beleuchtung und sind dan während der Dunkelphase geschlossen. Jedenfalls am nächsten Morgen. Ich werde mal beobachten, wann sie sich nach dem Abschalten der Beleuchtung zurück ziehen. Tsss, habe ich noch gar nicht dran gedacht. Ich will aber nicht mit immer gleichen Fotos nerven. Momentan sieht es genau so aus, wie schon abgelichtet. Ich bin übrigens mindestens seit meinem Crash (Viel zu viel PO4) ein Fan von Gorgonien, weil sie a) mit offenen Polypen einfach nur geil aussehen und b) wunderbar bei wechselnder Strömung hin und her wogen
Nach meiner Einschätzung eine echte Bereicherung für Riffaquarien. Allerdings meine ich, dass zu tiefe PO4-Werte die Gorgonien nicht "aufblühen" lassen. Dann sehen sie halt fad aus. Falls Harald dazu was sagen würde, wäre ich begeistert. Wenn dann noch ein paar Hinweise zur "Blauen" folgen........
Dürfte sich um eine [tierlink=http://www.gorgonien-lexikon.com/guaiagorgia-anas.html]Guaiagorgia anas[/tierlink] handeln. Flüssiges Plankton wird aber nicht ausreichen.
Dürfte sich um eine [tierlink=http://www.gorgonien-lexikon.com/guaiagorgia-anas.html]Guaiagorgia anas[/tierlink] handeln. Flüssiges Plankton wird aber nicht ausreichen.
Hallo Harald, danke für die Info und die Arbeit an deinem Lexikon. Das hatte ich vor meiner Frage auch schon besucht, allerdings hatte ich diese Info nicht gefunden. Hast du Infos, was an Plankton bei den erfolgreichen Versuchen Verwendung findet? Und was heißt "mit viel Aufwand"?
Und hier mal wieder ein unerfreulich-erfreuliches update.
Ich bin ja manchmal auch ein ....... Also, meine LED-Beleuchtung für das 160Liter-AQ ist ja wassergekühlt und die Schläuche dafür sind aus Silikon und also "unkaputtbar". Tja außer, wenn man sie nicht doch irgendwann mal selbst angeritzt hat. Und so war es hier. Es verschwand immer mal etwas Wasser aus dem Kühlkreislauf, dass ich unter "Verdunstung" eingestuft hatte. In der letzten Zeit allerdings recht viel. So ging ich denn nach "seltsamen Polypenbildern und dem Zugehen meiner "schönen Blauen" auf die Suche und wurde fündig. Ein angeritzter Schlauch gab Kühlwasser ins AQ..... Gestern dann: neuer Schlauch und 50% Wasserwechsel. Alle Korallen, Fische und Anemonen haben das gut überstanden. Schwein gehabt. Unglaublich, aber die Blaue ist heute schon wieder geöffnet und die Anemonen am Kommen. Aluminium (da ist im Kühlwasser einiges enthalten, man schmeckt es) ist also nicht wirklich sofort tötlich! Und bei mir waren geschätzt 10l Kühlwasser im AQ gelandet. Das Kühlwasser schmeckt übrigens etwas bitter und lässt die Gescheidigkeit im Mund schwinden. So wie bei Kalialaun (gegen Halsweh)...
Gruß Martin
nilpferd
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Zitat von nilpferd Schläuche dafür sind aus Silikon und also "unkaputtbar". Martin
Hallo Martin,
da hast Schwein gehabt!
Mit Silikonschläuche wäre ich vorsichtig wenn die Dünn sind und auch Mitteldick das mit Pumpe angeschlossen ist. Bei Mitteldicke Schläuche sind bei mir und Freund an der Abschäumerpumpe geplatzt. Glücklicherweise stand der Abschäumer bei meinem Freund im Filterbecken und bei mir im Keller mit Abfluss. Beim Kalkreaktor habe ich einen sehr dicken 5 cm langen Schlauch genommen um die Tropfenmenge mit Queschklemme fein einzustellen. Leider habe ich für die Pumpen keinen sehr dicken Schlauch gefunden umd somit wechsele ich ca. alle 3 - 5 Jahre die Schläuche.
Zitat von nilpferd Schläuche dafür sind aus Silikon und also "unkaputtbar". Martin
Hallo Martin,
da hast Schwein gehabt!
Mit Silikonschläuche wäre ich vorsichtig wenn die Dünn sind und auch Mitteldick das mit Pumpe angeschlossen ist. Bei Mitteldicke Schläuche sind bei mir und Freund an der Abschäumerpumpe geplatzt. Glücklicherweise stand der Abschäumer bei meinem Freund im Filterbecken und bei mir im Keller mit Abfluss. Beim Kalkreaktor habe ich einen sehr dicken 5 cm langen Schlauch genommen um die Tropfenmenge mit Queschklemme fein einzustellen. Leider habe ich für die Pumpen keinen sehr dicken Schlauch gefunden umd somit wechsele ich ca. alle 3 - 5 Jahre die Schläuche.
Hallo Michi, ich breche hier mal eine Lanze für Silikonschläuche. Meine haben 1mm Wandstärke und sind seit einigen Jahren tadellos. Den Einschnitt hatte ich wohl unbemerkt selbst in der absicht fabriziert, dort zu trennen. Hinterher hatte ich das vergessen und weiter verwendet. Also bin ich der Blödmann selbst. Und "Schwein gehabt"? Na ja, ich beobachte meine Tiere und merke schon, wenn es ihnen nicht gut geht. Den Fehler zu finden, war wesentlich schwerer. Aber nun ist ja alles wieder gut. Die Seescheiden haben davon übrigens gar keine Notiz genommen, die Kupferanemonen schon. Tsss---
ich wollte dir keine Angst machen oder so sondern Vermeiden nochmal Kühlwasser ins Becken zu fließen! Der Schlauch sah auch ganz normal bis irgendwann plötzlich größerer Längsriss gekommen ist und denke stark das das durch die Vibiration der Pumpe mit der Zeit gekommen ist. Selbst bei anderen Teilen (Auto oder so) hällt das auch nicht ewig. Da wäre Gewebesilikonschlauch der Beste nur habe ich leider noch nicht gefunden. Ich muss es regelmäßig wechseln da mein AS extern und in der Kammer ohne Abfluss steht.
Habe jetzt die Schläuche mit Schieblere gemessen und die Pumpenschläuche haben 2 mm der vom Kalki hat fast 3 mm.
Diesen Fehler passiert mir auch selber wenn man zuviel aufhebt was kaputt ist und es vergisst (das nicht nur bei der Aquaristik sondern auch bei meinen anderen Hobbys ohne Tiere)
Wäre es vielleicht nicht schlecht vorsichthalber durch Kohle laufen zu lassen?
ich wollte dir keine Angst machen oder so sondern Vermeiden nochmal Kühlwasser ins Becken zu fließen! Der Schlauch sah auch ganz normal bis irgendwann plötzlich größerer Längsriss gekommen ist und denke stark das das durch die Vibiration der Pumpe mit der Zeit gekommen ist. Selbst bei anderen Teilen (Auto oder so) hällt das auch nicht ewig. Da wäre Gewebesilikonschlauch der Beste nur habe ich leider noch nicht gefunden. Ich muss es regelmäßig wechseln da mein AS extern und in der Kammer ohne Abfluss steht.
Habe jetzt die Schläuche mit Schieblere gemessen und die Pumpenschläuche haben 2 mm der vom Kalki hat fast 3 mm.
Diesen Fehler passiert mir auch selber wenn man zuviel aufhebt was kaputt ist und es vergisst (das nicht nur bei der Aquaristik sondern auch bei meinen anderen Hobbys ohne Tiere)
Wäre es vielleicht nicht schlecht vorsichthalber durch Kohle laufen zu lassen?
Hallo Michi, ich weiß deine Hinweise durchaus als positiv einzuordnen und da war keine Kritik von mir. Ich habe mit (wirklichen) Silikonschläuche allerdings schon in meinem Berufsleben NIEMALS irgendwo ein Problem gehabt. Die Dinger sind nach 10 Jahren Betrieb so flexibel wie am ersten Tag. Aber auch sie sind -da liegst du m.E. (neudeutsch imho)- richtig, keine eierlegende Wollmilchsau. Sie vertragen das "ständige walken" nicht und sind daher in Schlauchpumpen keine gute Idee. Dafür gibt es Viton (mmmm nicht wirklich) oder besser Neophrene.
Übrigens habe ich in diversen Foren schon beschrieben, wie man Gewebe-Silikonschlauch aus Aquariensilikon in sehr dünner Version für die Entkopplung von Pumpen-Saugseite und Druckseite (bis ca. 1 bar Druck) herstellt. Anliegend mal einige Fotos von den bei mir installierten Schläuchen. Als Gewebeeinlage dienen Küchentücher aus Viskose. Kurz gesagt packe ich ein Rohr (40,32,25,20 0der 15mm) in durchsichtige Küchenfolie stramm (!!) ein und bestreiche das dann mit einem Spachtel rundherum auf der geforderten Länge. Danach packe ich das Küchentuch drauf und glätte es mit einem (gesäuberten!!) Spachtel. Anschließend noch eine Lage Silikon und fertig ist der eigene Silikonschlauch. Da ich ungeduldig bin und alles immer sofort brauche, setze ich einen Topf mit Wasser auf, erhitze es auf ca. 60...80 GrdC und tauche dieses gefertigte Teil in das heiße Wasser. Nach etwa 3 Minuten ist die Oberfläche soweit "gehärtet", dass man das Ganze ins Wasser fallen lassen kann. Bitte nicht kochen lassen, das ist zuviel, aber bei etwa 60...80GrdC härtet das Silikon in etwa einer Stunde (je nach Schichtdicke, ich rede von 3...4mm) völlig durch und der Schlauch ist sofort verwendbar!
Gruß Martin
nilpferd
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das sieht ja sehr interessant aus und werde das mal in Angriff. Mal schauen wann ich Urlaub habe
Ich habe noch vom damaligen Beckenbau etliche m² Glasfasergewebe (nicht Matten) über. Kann man diese nicht auch nehmen?
Hallo Michi, aber ja! Die sind genial dafür geeignet! Wichtig ist nur, dass die Gewebeeinlage porös ist (das Silikon also "durch die Fugen kommt". Wenn du dir ein Holzbrett nimmst und rechts und links entsprechende Halterungen für das Rohrstück anbaust (so eine Art Drechselbank), wird das Ganze professionell und die Schichtdicke gleichmäßiger. Ich habe es zum testen aber auch schon "freihändig" fabriziert. Ich muss das immer mal wieder mit normalen Mitteln überprüfen, weil ich meine Schläuche eigendlich auf einer Drehbank mit langsamer Drehzahl fabriziere.... Bei dem Glasfasergewebe musst du halt nur aufpassen, es nicht so doll zu "ziehen" !!!!, sonst hast du schnell ein "Gewürge". Silikon ist ziemlich zäh und das erfordert eine gewisse Erfahrung. Ich darf dir aber versichern, dass so fabrizierte Schläuche nicht und niemals von professionellen Schläuchen in der Entkopplung übertroffen werden. Meine Frau arbeitet in einem Labor der Uni in Hamburg und ich habe schon Zugang zu Fachwissen, aber ich habe noch nichts Besseres finden können. Das ist "on top".
Gruß Martin
p.s. warum verteile ich meine Erkenntnisse so freigibig? Nun ich bin ein Fan der open-source Gemeinde und nutze an vielen Stellen Wissen, das Andere freigibig und offen zur Verfügung stellen, eben open source (LINUX zum Beispiel). Diese Einstellung täte der Meerwasser-Aquaristik an sich gut. Patente sind immer nur ein Hemmer in der Entwicklung, sie schließen das "weiter denken" aus und verhindern Verbesserungen am durchaus Guten.