Hallo Bert, ich habe gestern Abend bei einem unserer Amphiprion ocellaris ein fast gleich aussehendes Glotzauge festgestellt. Gestern haben wir fast den ganzen Tag im Becken gegaertnert und einige Umbauten vorgenommen, was besonders unsere Ocellaris zu spueren bekamen. Vorgestern war von einem Glotzauge noch nichts zu sehen. Um so erstaunter war ich heute morgen, als ich feststellen konnte, dass die Schwellung komplett zurueck gegangen ist und nur noch eine leichte Truebung des Auges zu sehen ist. Langer Rede kurzer Sinn, ich koennte mir vorstellen, dass diese Krankheit auch durch Stress hervorgerufen werden kann. Vielleicht ist es bei Euch auch so und die Symptome verschwinden mit der Zeit wieder wie sie gekommen sind. Ich druecke die Daumen, dass es so ist.
...hab sowas gerade bei meinem Zackenbarsch, ich hoffe mal nicht auf Wunder...
Wasserwerte stimmen in etwa (Becken belastet aber nicht übermässig), Stress - eher nicht, da wenn einer Stress macht der vom Zacki ausgeht. Laut Büchern / Händler kanns von Bakterien kommen...
- Kupfer: geht nicht wegen den niederen Tieren - Antibiotikum, naja wenns anders nicht geht...
-> Zacki bekommt jetzt Aspirin-Stinte (KEIN Witz!!!) und die Schwellung ist bis jetzt etwas weniger geworden.... Mal sehen....
Ich löse hierfür Aspirin in etwas Wasser auf (bei Braustabs) und in diesem Wasser werden die Stinte aufgetaut bzw. ich shredder ein normale Aspirin und streue das Pulver in den aufgeschlitzten Stint.
Hallöchen Rainer. Das Auge ist um einiges besser aussehend, aber noch nicht wieder ok. Ines meint ihn letztens aktiv fressen gesehen zu haben. Das ist aber eine Sache die ich bislang bei etlichen Fütterungen nicht beobachten konnte.
Fakt ist: Er lebt und müßte im Zuge der Wochen, in denen er nicht aktiv Futter gesucht hat, eigentlich schon verhungert sein.
Ist er aber nicht.
Es bleibt weiterhin nur das Abwarten und auf Verbesserungen hoffen.
Wir füttern seit Erkennen der Situation Kleinstfutter, welches mit Knoblauchsaft versetzt wird. Gleiches passiert auch bei unserem separiertem Chirurgus. Auch dieser geht ja derzeit (noch) nicht wieder an sein ihm angebotenes Futter.
Hallo Ihr Zwei, das tut mir aber sehr leid! Es ist auch bloede, dass Ihr nicht erfahren konntet, was nun der eigentliche Grund fuer die Erkrankung war und was es genau war.
Bei der "Erkrankung" sind wir uns beide ziemlich sicher, dass er sich bei der seinerzeit noch bestehenden Teppichanemone vernesselt haben könnte. Mitte der Woche ist er auch das erste Mal wieder erkennbar und gezielt an das Futter gegangen. Dabei ist ihm aber von einem von hinten ankommenden Doktorfischer ein derartiger Schreck eingejagt worden, dass er in Richtung Beckenöffnung gespurtet ist und dabei entweder an der Glasstrebe, oder dem Einströmrohr geprallt ist. Dabei hat er sich derart schwer verletzt, dass er daran auch eingegangen ist. Bild der Verletzung folgt.
Ich gehe davon aus, dass es alles ein Folge dessen ist, dass er kein Futter zu sich nimmt und nunmehr auch zu wenig Vitamine an den armen Kerl gelangen. Wenn ich am Samstag meine beiden noch ausstehenden 50er Bögen bekomme, dann wird das größere Becken gestartet und er kann dahin umziehen. Evtl. ist noch dazukommend, dass das kleine Becken zu klein ist und zusätzlich Stress auslöst.