Ich halte das Absaugen mit einer Mulmglocke für einen den größten Fehler, den man begehen kann. Ich kann auch nicht nachvollziehen wie man sowas empfehlen kann.
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Leider habe ich es zu spät gelesen, sonst hätte ich auf die dubiose Empfehlung schon eher reagiert.
Hallo Harald. Ich habe nicht gemeint den Bodengrund mit der Glocke umzugraben, sondern die Oberfläche des Grundes abzusaugen. Nichts anderes passiert, wenn eine Strömungspumpe diese Regionen erreicht, aufwirbelt und diese dann durch den Filter entsorgt werden.
Was daran dubios ist kann ich mir nicht so wirklich erklären und braucht mir auch nicht im Nachgang erklärt werden, da ich schon in der Aussage dubios ausreichend zwischen den Zeilen lese.
Ich weiß nicht was du zwischen den Zeilen hinein interpretieren möchtest. Fakt ist, wenn du Petras Beckenthread gelesen hättest, würdest du wissen, dass wir hier über ein 112 L. Becken, mit wenigen cm Bodengrund sprechen. Dort mit einer Mulmglocke, zu hantieren, halte ich für verantwortungslos.
Zukünftig wird es wohl besser sein, mich aus derartigen Diskussionen heraus zu halten.
Hallo, jetzt kommt beide bitte wieder auf den Boden. Man kann sich auch in einem netten Ton unterhalten!!! Fakt ist auch, dass Petra Ihren Bodengrund austauschen will. Ich habe den Austausch auch stueckweise durch Raussaugen erledigt.
Hallo bitte streitet euch nicht. (Und schon gar nicht wegen mir!) Nun habe ich ihn abgesaugt da ich heraus gelesen hatte das es besser sei als auszutauschen. Ist ja gott sei dank nicht alles abgesaugt. Leider was der auch sehr vermulmt un so mit wohl auch so nicht mehr in Ordnung. Drückt mir lieber die Daumen das es nicht komplett schief geht. Und nun seit BITTE wieder Freunde. Danke.
Es gibt keinen Anlass über etwas zu streiten. Insbesondere im Bereich der Meerwasseraquaristik gibt es zu einem Thema eine Vielzahl an Meinungen und Aussagen, die auch schon einmal einem Anderen als sinnfrei aufstoßen können.
So war es auch in diesem Thread, welchen ich auch durchaus mitgelesen hatte.
Da wir alle nur ein "Aquarium" pflegen und kein funktionierendes Großgewässer mit eigener Strömung und den damit im Zusammenhang stehenden Wasserbewegungen, ist es schon sinnig den Ablagerungen ein wenig auf die Sprünge zu helfen.
Bei uns in den Becken geschieht es indem ich meine von Peter auferlegten Schularbeiten mache und u.a. die Steine und Bereiche in denen sonst keine, oder zu wenig Strömung ankommt, mit einer Stream abpuste und den Dreck über die im Ablaufschacht positionierte Filterwatte abfange.
Ob nun ein Anderer das anders oder überhaupt nicht macht wird mich nicht sonderlich in Erregung bringen.
Ebenso verhält es sich doch mit dem Austausch von Bodengrund. Mancher macht das schrittweise, der nächste in einem Zug, ein Dritter verwendet darür ´ne "Schaufel, der 4. einen Schlauch und der 5. einen Naßsauger :-)
Alles, ohne Norm und mit verschiedenen Funktions- u. Wirkungsweisen.
ich will nochmal wegen dem Verständnis nachhaken (bitte nicht zoffen):
Harald meinte den Bodengrund mit einer Mulmglocke abzusaugen ist Mist! Habe ich das richtig verstanden Harald, Du meinst damit: den Mulm aus dem Bodengrund mit der Mulmglocke zu entfernen ist gefährlich oder bezieht sich das darauf, wenn man den kompletten Bodengrund entfernt und dann durch neuen ersetzt?
Zum Komplettwechsel kann ich nur sagen: bei mir hat das super gefunzt (sonst hätte ich das nicht empfohlen). Ich hätte es aber, hätte ich die gleiche Farbe Sand gehabt auch in Etappen gemacht, weil es doch ein heftiger EIngriff ist.
Mich würden zu dem Streitpunkt echt Eure Meinungen interessieren (aus akutem Anlass), ohne dass man sich kloppt. Wie schon geschrieben wurde 10 Aquarianer 11 Meinungen oder wie Larry Flynt meinte: Opinions are like buttholes, everbody got one and they all stink
Hallo, ohne eine Notwendigkeit, wuerde ich den Sand in einem funktionierenden Becken nicht auswechseln, das sei schon mal vorweg gesagt! Ich kann nur wieder holen, wie von Mario schon geschrieben, dass der Sand nur in kleinen Abschnitten komplett ausgekoffert und durch neuen Sand bzw. Aragonit ersetzt werden sollte. Wir haben, als bei uns die Notwendigkeit bestand den Bodengrund auszutauschen, den neuen Sand nach dem Einbringen noch mit Backs gut geimpft. Das Abschnittsweise Auswechseln, ist bei uns im Abstand von mehreren Wochen erfolgt. Es gab keine messbaren negativen Auswirkungen in der Beckenbiologie. Heute sind wir froh, das in dieser Form gemacht zu haben. Ob der Sand nun schwarz oder weiss ist, sei dem Halter ueberlassen, dass ist wohl Geschmacksache. Wobei ich von gefaerbten Sand energisch abraten wuerde.
Ich habe einen alten Thread von mir ausgegraben, da kann man schoen sehen in welchen kleinen Abschnitten wir die Sanierung vorgenommen haben. http://meinriffbecken.siteboard....ierung.html
Ich hatte geschrieben, dass ich eine Reinigung des Sandes, mit einer Mulmglocke für gefährlich erachte. Da wir fast alle keinen sehr hohen Bodengrund haben, und damit mit Sicherheit extrem in die Bodenbiologie eingreifen würden.
Den Grund selber ausgetauscht habe ich noch nie. Daher habe ich keine Erfahrung was nun besser ist, komplett oder in Etappen.
@ Harald: Merci für die Erklärung! Mocke angesaugt hab ich noch nie. Wie gesagt nur ein mal den kompletten Austausch vom Sand, was damals in Etappen nicht möglich war, da verschiedene Fraben.