Hallo Einige wissen ja von euch schon das ich mit meinem 112L Aquarium etwas Probleme habe. Leider habe ich momentan auch keine Wasserwerte. Das werde ich Mittwoch oder Donnerstag aber nachholen. Das Becken hat einen Befall mit Fadenalgen auch haben Anemonen Probleme in dem Becken. Auch mit Absorbern komme ich nicht weiter. Nun habe ich aber festgestellt das der Boden Ziemlich vermulmt ist. Was im anderen Becken nicht der Fall ist. Was mir auch nicht normal vor kommt. Soll ich den Boden Austauschen? Wenn ja wie alles auf einmal ? Becken ausräumen? Oder einen Teil absaugen und erneuern. Wechselt ihr auch ab und an den Bodengrund? Wenn ich den Boden Wechsele Wäre dann Live Sand angebracht oder ist das egal. Mein Boden Grund ist Momentan kein Sand es ist etwas grober . Würde wenn aber nun lieber Sand haben wollen,spricht was dagegen ? Etwas Gedanken machen mir auch meine Mandarin nicht das ich da zufiel kaputt mache. Danke schon mal für eure Hilfe
Hallo Leider war es mir nicht möglich Gestern noch mal ins Internet zu kommen. Danke für die Antworten: Ok mache ich 3 Etappen aber Sand wäre doch ok. Wegen meiner Seegurke würde ich dann gerne alles oder das Meiste auf sand umstellen wollen. Heute werde ich erst mal die werte angehen. Wechselt ihr ab und an auch den Boden? sollte ich meinen Aufbau überdenken, der gefällt mir zwar aber wenn das so vermulmt ist habe ich wohl Strömungsarme stellen durch meine Höhlen.
Ablagerungen = zu wenig Wasserbewegung. Warum Bodengrund tauschen, wenn nicht einmal die aktuellen Wasserwerte bekannt sind ?
Wenn TB im Einsatz, was ich eigentlich weniger vermute, dann mit ´ner Mulmglocke ein wenig absaugen, mit einer weiteren handhabbaren Pumpe die Steine für einige Minuten beströmen und den abfließenden Dreck mittelt Watte und Kohle filtern.
Vor einem Tausch des Bodengrundes würde ich ohnehin erst einmal Nitrat und Phospat messen.
Bedenke auch was du bei dem herausholen des alten Bodengrundes freisetzt und ob das so der Bringer wäre.
Auch in diesem Fall sollte - so denke ich jedenfalls - entsprechend gefiltert werden.
In jedem Fall ist ein kleines Becken immer etwas kritischer als ein größeres Becken.
Hi Filtern tue ich ja momentan ist ja auch Kohle drinnen. Leider sind meine meisten Tests abgelaufen gewesen und ich konnte sie entsorgen. Aber wie gesagt wollte ich das mit den Tests ja Heute erledigen. Deshalb ja auch meine Frage ob eineige generell ihren Boden Grund nach einiger Zeit austauschen. Auch will ich ja meiner Gurke etwas Sand gönnen da sie den ja braucht,was ich vorher nicht wusste. Wenn ich den auszutauchenden Grund absauge hatte ich gehoft nicht zu viel aufwirbeln. Natürlich könnte ich den Grund im Eomer auch reinigen und dan wieder ins Becken geben.
Hallo Petra, wir haben auch einmal im grossen Becken einen Bodenaustausch gemacht. Wir sind da so vorgegangen, wie Wulf es beschrieben hat. In dem Bereich mit dem neuen Sand (etwa die Haelfte der Beckenflaeche) haben wir jetzt ein DSB. Wir haben den neu eingebrachten Sand (Aragonit) noch gut mit Baks angeimpft. Die Wasserwerte haben sich waehrend der Austauschaktion kaum veraendert. PO4 und NO3 sind ganz kurzfristig leicht angestiegen. Der Abschaeumer hat waehrend dieser Phase alle zwei drei Tage gereinigt werden muessen. Im Nachhinein sind wir auf jeden Fall froh, dass wir es gemacht haben.
als ich von weißem auf schwarzen Kies gewechselt hab, habe ich (weil sich der Kies nicht vermengen sollte) alles auf einmal raus und den neuen Bodengrund (Live Sand) einfach auf ein mal reingeschüttet. Ausser dass das Wasser kurzfristig trübe war, konnte ich nichts Nachteiliges feststellen. Ich hab aber gleichzeitig (nach Klärung des Wassers) tonnenweise Baks reingegeben.
Soweit meine Erfahrung - würde es aber auch eher in Etappen machen, wenn möglich
Hi Also ich habe Heute mit einer Mulm Klocke großzügig abgesaugt. Dabei fiel dann auch ein Größerer Wasserwechsel an. Muss sagen das hat sich gelohnt. Beim Händler habe ich dann noch 2x Lebendgestein mit genommen da sie frisches hatten. So schönes habe ich hir noch nie gesehen. Richtig schön bewachsen das habe ich auch noch mit rein.
Ich halte das Absaugen mit einer Mulmglocke für einen den größten Fehler, den man begehen kann. Ich kann auch nicht nachvollziehen wie man sowas empfehlen kann.
Vor einer Reinigung des Sandes mit einer Mulmglocke sei von mir, dringend gewarnt. Es stört die wichtigen biologischen Vorgänge innerhalb des Bodengrundes. Hat man die richtige Korngröße des Sandes/Bodengrundes ausgewählt, gibt es sowieso kaum Mulm bzw. Detritus im Sand und der Mulm bzw. Detritus auf dem Sand sollte bereits von der ausreichenden Strömung erfasst worden sein. Der restliche Mulm wird von den marinen Kleinorganismen gefressen. Ein mit zu viel Mulm bzw. Detritus belasteter Bodengrund weist auf entscheidende Fehler bei der Einrichtung und bei der Strömung hin. Hier sollte dringend die Ursache gefunden und behoben werden und auch hin gewiesen werden.
Leider habe ich es zu spät gelesen, sonst hätte ich auf die dubiose Empfehlung schon eher reagiert.
hi Harald was wäre den die richtige Korn Größe. Das es nicht so gut durchströmt werden kann könnte an den Hohlen liegen die ich für meine Tiere gebaut habe das sie sich wohler fühlen.
Ich habe mich nicht über dich aufgeregt, und bin ja schon wieder unten. Die richtige Korngröße wäre der von Mario schon beschriebene Argonitsand. Mit der Strömung versuche mal eine Hinterriffströmung zu realisieren. Dann sollten auch die Höhlen genügend durchströmt werden.