Hi Nilpferd, ich kann dir in deinen Antworten nur zustimmen. Ich habe meine Antwort auch nur etwas provokant geschrieben, weil ich mir etwas mehr erwartet habe als "ich nehme seit 20 Jahren die Sorte XY und bin damit hoch zu Frieden". Auch denke ich, dass es außer im Preis keine großen Unterschiede beim Salz gibt. Aber es ist für mich nicht selbstverständlich, dass jeder seine Aufbereitung mit Osmosewasser macht. Deswegen halte ich solche Angaben für wichtig, weil es wahrscheinlich die Lösbarkeit beeinflusst. Genauso weisen einige Hersteller explizit darauf hin, dass ihr Salz auch für Leitungswasser geeignet ist. Genauso ist es für mich interessant, ob jemand neben dem verwendeten Salz noch andere Zusätze verwendet. Wie soll man sonst beurteilen ob das Salz nach Herstellerangaben "beinhaltet die wichtigsten 70 Spurenelemente" irgendeine positive Wirkung hat. Deswegen meine bitte an die alten Hasen, etwas mehr Butter bei die Fische Und wie man sieht hat es ja auch geklappt.
Ps: aus den von dir beschriebenen, hab ich mir auch schon vor längerer Zeit eine Osmoseanlage zugelegt. Sie kostet wirklich nicht mehr die Welt. Muss sie nur noch anschließen.
Zitat von rossiHi Nilpferd, ich kann dir in deinen Antworten nur zustimmen. Ich habe meine Antwort auch nur etwas provokant geschrieben, weil ich mir etwas mehr erwartet habe als "ich nehme seit 20 Jahren die Sorte XY und bin damit hoch zu Frieden". Auch denke ich, dass es außer im Preis keine großen Unterschiede beim Salz gibt. Aber es ist für mich nicht selbstverständlich, dass jeder seine Aufbereitung mit Osmosewasser macht. Deswegen halte ich solche Angaben für wichtig, weil es wahrscheinlich die Lösbarkeit beeinflusst. Genauso weisen einige Hersteller explizit darauf hin, dass ihr Salz auch für Leitungswasser geeignet ist. Genauso ist es für mich interessant, ob jemand neben dem verwendeten Salz noch andere Zusätze verwendet. Wie soll man sonst beurteilen ob das Salz nach Herstellerangaben "beinhaltet die wichtigsten 70 Spurenelemente" irgendeine positive Wirkung hat. Deswegen meine bitte an die alten Hasen, etwas mehr Butter bei die Fische Und wie man sieht hat es ja auch geklappt.
Ps: aus den von dir beschriebenen, hab ich mir auch schon vor längerer Zeit eine Osmoseanlage zugelegt. Sie kostet wirklich nicht mehr die Welt. Muss sie nur noch anschließen.
Na ja Wolfgang, hier geht es doch kultiviert zu...... Da fliegen woanders aber die Fetzen! Und provokant konnte ich bei deiner Wortmeldung nicht wirklich erkennen. Hast ja recht, wenn man Probleme mit einem Salz hat, sollte man die Umstände möglichst genau kennen und auch mitteilen. Deswegen auch meine Argumentation zur der in manchen Gegenden vielleicht zu 95% unnötigen Osmoseanlage. Übrigens ist natürlich auch eine Ionenaustauscher-Anlage mit Kationen und Anionen-Austauscher eine feine Sache. Hier aber noch eine Erfahrung, die nicht jeder machen muss: Die Händler empfehlen oft einen zusätzlichen Mischbett-Harz-Filter nach der Osmoseanlage um Silikat völlig "abzuschießen", weil die Osmosanlagen "Silikat nicht so gut entfernen". Das ist nach meinen Erkenntnissen völliger Quatsch. Ja, eigenartigerweise hatte ich vor einem Jahr noch gar kein Silikat im Osmosewasser. Da war meine Osmoseanlage noch "jung". Heute habe ich 0,2/l mg im Osmosewasser..... Jetzt kommt aber der Clou: mit dem Mischbettharz-Filter habe ich: 0,2mg/l Also das war es nicht. Entweder mache ich beim Messen irgendwas anders oder irgendwo habe ich nen Fehler in der Denke. Keine Ahnung jedenfalls. Aber die 0,2mg/l machen sich nicht negativ bemerkbar. Von daher:
Hi, ich habe mir heute mal den AquaCalculator von mathgame.net näher angesehen. Da kann man ja sehr detailliert seine Beckendaten eingeben. U.a. wird dort auch berechnet wie man zu den optimalen Wasserwerten kommt. Wenn man bei 25°C und einer Dichte von 1,023 folgendes als optimal ansieht: Ca 420 mg/l , Mg 1320 mg/l und einer KH 8 bei einem PH von 8,2 kann man sich berechnen lassen welche Mengen man nach Baling zu dosieren muss. Abhängig ist dieses auch von dem verwendeten Salz. Denn laut AquaCalculator haben die verschiedenen Sorten auch unterschiedlich hohe Anteile an Mg und Ca. Unterstellt man das die Werte (Mg,Ca) für die verschiedenen Salzsorten richtig sind, ergibt sich doch auch ein Preis/Leistungsverhältnis. Nämlich der Preis für das Salz plus dem Preis den man für die zugesetzte Menge an Spurenelementen braucht um die optimalen Werte zu erreichen. Natürlich ist die Zugabe an Spurenelementen auch Abhängig wie viele Verbraucher man im Becken hat. Mich würde jetzt doch mal genauer interessieren a) welches Salz ihr nutzt b) wie groß die Menge an zugesetzten Spurenelementen ist c) wie hoch der Wasserwechsel ist in der Woche
Zitat von rossiHi, ich habe mir heute mal den AquaCalculator von mathgame.net näher angesehen. Da kann man ja sehr detailliert seine Beckendaten eingeben. U.a. wird dort auch berechnet wie man zu den optimalen Wasserwerten kommt. Wenn man bei 25°C und einer Dichte von 1,023 folgendes als optimal ansieht: Ca 420 mg/l , Mg 1320 mg/l und einer KH 8 bei einem PH von 8,2 kann man sich berechnen lassen welche Mengen man nach Baling zu dosieren muss. Abhängig ist dieses auch von dem verwendeten Salz. Denn laut AquaCalculator haben die verschiedenen Sorten auch unterschiedlich hohe Anteile an Mg und Ca. Unterstellt man das die Werte (Mg,Ca) für die verschiedenen Salzsorten richtig sind, ergibt sich doch auch ein Preis/Leistungsverhältnis. Nämlich der Preis für das Salz plus dem Preis den man für die zugesetzte Menge an Spurenelementen braucht um die optimalen Werte zu erreichen. Natürlich ist die Zugabe an Spurenelementen auch Abhängig wie viele Verbraucher man im Becken hat. Mich würde jetzt doch mal genauer interessieren a) welches Salz ihr nutzt b) wie groß die Menge an zugesetzten Spurenelementen ist c) wie hoch der Wasserwechsel ist in der Woche
Hallo Wolfgang, a) also ich benutze TM proReef. Was immer das auch heißt. Zwischendurch hatte ich mal Read Sea, hat sich aber schlechter gelöst.
b) ich setze keinerlei Spurenelemente zu
c) Bei mir sind es ja ungefähr 800l mit Technikbecken und ich schäume nass ab. Das muss ich einmal einstellen und dann läuft das für lange Zeit ziemlich gut. Ich dosiere automatisch je nach Jahreszeit (Umgebungsfeuchte und Temperatur) und natürlich der Beckentemperatur zwischen 2....8l Osmosewasser dazu. Der Rest des "verschwundenen" Wassers muss dann also das direkt in den Ausguss gehende abgeschäumte Wasser sein?! Das wird standgeregelt automatisch nachdosiert. Im Durchschnitt fahre ich so um die 60-80l pro Woche in das System. Machmal sind es auch nur 20-40l. Ich stelle meinen Abschäumer nur ungern nach. Der läuft meistens ziemlich gut ohne mich!! Ich habe mir einen Injektor mit Ringdüse selbst konstruiert und gebaut, der seit einem Jahr (!!!!!!) wartungsfrei läuft. Alle gekauften Teile musste ich mehr oder weniger oft reinigen. Aber das ist ein anderes Thema.