Hallo Allemal, Wolfgang hat ja in seinem thread schon eine Menge an theoretischen Grundlagen zum Spektrum der LED's und der T5-Lampen mitgeteilt. Ich will da nicht doppelt schwatzen, deswegen schaut ihr bei Bedarf hier: f24t1662-diy-led-beleuchtung.html Es gibt aber Dinge, die ich mal in einem eigenen thread besprechen möchte. Wie schon früher berichtet, schlummern bei mir doch einige LED Module und Einzel-Dioden, die schon längst zum Einsatz kommen sollten..... Wolfgangs Beitrag und mein Vorruhestand lassen mich nun endlich aktiv werden. Zunächst mal: so viel Energie, wie Einige vermuten, kann man mit LED's gegenüber T5-Lampen mit guten EVG's nicht sparen! Die T5 sind schon sehr effizient! Trotzdem hat mich die Möglichkeit, mein AQ mit LED's zu beleuchten, schon immer angemacht. Wolfgang hat mit seinen Messungen nun bei mir die Initialzündung gelegt. Ich habe eine eigene LED-Lampe (mit Material, das bei mir zum Teil schon 2...3 Jahre rum liegt) gebaut. Bauchschmerzen haben mir aber immer die vielen LED-Treiber bereitet, die man braucht, um Module zu speisen. Vielleicht hier ein Ausflug in die Welt der Techniker, um das Problem auch dem Laien begreiflich zu machen. Eine LED (http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode) wird in "Fließrichtung" betrieben und emmitiert dabei Licht. Blöderweise tut sie das bis zu ihrer eigenen Zerstörung, wenn man den Stromfluss nicht begrenzt. Hier scheiden sich aber die Geister, wenn es um die Frage nach simpler Handhabung oder Energieeffizienz geht. Denn: ein arschnormaler Widerstand (10 Cent) erledigt diesen Job ohne Fehl und Tadel. Nur: er verballert all die Energie, die die Diode nicht braucht. Er verballert um sehr mehr Energie, je höher die Spannungsdifferenz zwischen dem Netzteil und der Flussspannung der LED ist. Flussspannung, was ist das? Ich versuche es einfach: Es ist die Spannung, die mindestens anliegen muss, um die Diode zum "leiten" zu bewegen. Die ist je nach Material sehr unterschiedlich und kann von 0,2... 4 Volt locker betragen. Blaue LED's liegen bei etwa 3,4 Volt. Wenn man nun die Spannung an dieser Diode sehr langsam erhöht, merkt man: a) das sie beginnt zu "leuchten", und b) man kann einen Anstieg des Stromes messen (mit einem Messgerät) Das geht bei weiterer Erhöhung der Spannung schließlich so weit, dass die LED "durchbrennt". Das ist dann Pech, Paul. Um das zu verhindern, gibt es für Leuchtdioden Konstantstromquellen, die den Strom auf das für die Diode zulässige Maß begrenzen. Sie liefern an ihrem Ausgang bei dem für den Diodentyp maximal möglichen Strom (meistens 350,900 oder 1000mA) die nötige Flussspannung bis zu ihrer technischen Limitierung. Das ist völlig o.k. und einfach für "Otto Normali", wenn da nicht die Realität wäre. Die allermeisten Hersteller liefern KSQ (Konstantstromquellen), die eine maximale Ausgangsspannung von 12 oder 24 oder 30Volt liefern. Das ist aber heute eindeutig zu wenig. Die einzelne blaue LED hat, wie schon gesagt, eine Fließspannung von ca. 3,4 Volt, ein 10 Watt Modul hingegen ca.9,3 Volt und ein 30 Watt-Modul sogar 31 Volt. Damit fallen schon mal viele LED-Treiber aus, die sogar den richtigen Strom liefern könnten, die aber die Fließspannung des LED-Moduls gar nicht erreichen. Wenn ich jetzt gern 2 Module von 30 Volt "Fließspannung" in Reihe schalten will, müsste ich eine KSQ haben, die 60Volt überhaupt ansteuern kann... Wie gesagt, die Allermeisten können das nicht. Deswegen, und weil mir die Zusammenhänge als Elektroingenieur sehr wohl bekannt sind, war ich zuweilen wirklich verbittert. Vernünftige Treiber für mehrere LED-Module hoher Leistung gibt es nicht. Man muss natürlich gerechter Weise bemerken, dass ab 90Volt die Spannung nicht mehr "jugendfrei" ist und somit Gesetze der EU greifen. Dennoch gibt es Möglichkeiten, die ich in den kommenden Beiträgen dieses threads aufzeigen werde. Wie von mir gewöhnt, werde ich alles vernünftig dokumentieren und bebildern. Wenn ihr zu diesem Einstiegsbeitrag Fragen habt, werdet sie jetzt los. Soll ich irgendetwas näher erklären? Habe ich irgendwo zu viel voraus gesetzt? Leute, das ist kein Problem. Nutzt aber bitte auch Wikipedia, die sind richtig gut. So, nun für jetzt erst mal genug für die ersten Regungen. Ich muss erst mal durchatmen.
Gruß Martin
p.s. Meine Lampe läuft zurzeit im Test (170 Watt bei maximalem Strom, real: ca. 100Watt bei einem elektrischen Wirkungsgrad von mehr als 94%). Das finde ich stark!
Hi Martin, für mch erst mal sehr gut beschrieben alles (okay weil auch ich ja beruflich vorbelastet bin). Ich hoffe die wirklichen Laien melden sich mal zu Wort. Eines fehlte mir noch...die LED wird bei zunehmender Einschaltdauer heißer. Je heißer sie wird, desto mehr Strom lässt sie fließen. Auch das kann soweit gehen das der maximal zulässige Strom der LED überschritten wird und sie blitz sagt Daher sind Konstantspannungsquellen eher ungeeignet. Obwohl ich ja in meinem Beitrag eine für die 20 Watt LED verwende. Gibt zwar auch hier möglichkeiten den Verlust einer LED zu verhindern (Schaltungen mit MOS-FET z.B.) aber ich denke das führt jetzt noch zu weit. Heben wir uns mal für später auf. Wirkungsgrad ist ein Stichwort was ich bei meinen LED noch nicht betrachtet habe. Ich betreibe sie an der maimal zulässigen Grenze um ihre Haltbarkeit zu testen.
Zitat von rossiHi Martin, für mch erst mal sehr gut beschrieben alles (okay weil auch ich ja beruflich vorbelastet bin). Ich hoffe die wirklichen Laien melden sich mal zu Wort. Eines fehlte mir noch...die LED wird bei zunehmender Einschaltdauer heißer. Je heißer sie wird, desto mehr Strom lässt sie fließen. Auch das kann soweit gehen das der maximal zulässige Strom der LED überschritten wird und sie blitz sagt Daher sind Konstantspannungsquellen eher ungeeignet. Obwohl ich ja in meinem Beitrag eine für die 20 Watt LED verwende. Gibt zwar auch hier möglichkeiten den Verlust einer LED zu verhindern (Schaltungen mit MOS-FET z.B.) aber ich denke das führt jetzt noch zu weit. Heben wir uns mal für später auf. Wirkungsgrad ist ein Stichwort was ich bei meinen LED noch nicht betrachtet habe. Ich betreibe sie an der maimal zulässigen Grenze um ihre Haltbarkeit zu testen.
Hallo Wolfgang, ja, natürlich betrachte ich die Abhängigkeit von der Temperatur. Das ist aber bei mir nicht so dramatisch. Ich werde ja in den Fotos zeigen, wie ich das meine. Also mal ganz ohne Quatsch: ich schau mal rüber und finde das : GEIL. Aber auch hier die Vorwarnung: ich habe in diesem Becken keine SPS! Ich muss noch rudern.... Bilder kommen bald. Gruß Martin
p.s. Tja, der Wirkungsgrad war bei mir von Beginn an der wichtigste Faktor. Wie will ich anstinken gegen ein gutes (T5) System?
Moin Ihr zwei LED und so,alles Bömische Dörfer für mich Bin warscheinlich zu blöd und zu alt ums zu verstehen Finds aber gut wenn sich Leute damit bescheftigen
Zitat von WulfMoin Ihr zwei LED und so,alles Bömische Dörfer für mich Bin warscheinlich zu blöd und zu alt ums zu verstehen Finds aber gut wenn sich Leute damit bescheftigen
Mojens Wulf, nachdem ich Ende letzten Monats ebenfalls in den Club der "Alten Säcke (>=60)" befördert wurde und seit dem 1. März in den Vorruhestand eingetreten bin, will ich dir Mut machen. So schlimm ist das alles nicht. Und die böhmischen Dörfer sind ja nur da, weil ich mal versuche zu erklären, warum was so ist, wie es ist. Ich hatte heute eine freudige Erkenntnis zu registrieren, die mich auf der anderen Seite 180,- Euronen in den Schornstein schreiben lässt. Ich habe in China nun tatsächlich eine LED-KSQ gefunden, die meine Erfordernisse erfüllen wird. Das ist doch mal was, zumal es hier in meinem thread dazu führen wird, das JEDER diese Installation nachbauen kann. Es ist kein Fachwissen erforderlich, wenn man sich an meine Angaben hält. Jeder kann das. Tja, den Zahn mit der Superersparnis beim Strom hat euch Wolfgang hoffentlich schon mal gezogen.... Ich bin zwar immer noch der Meinung ca. 1/3 des Stromes für die Beleuchtung sparen zu können, aber selbst das ist nicht der absolute "Bringer". Es ist vielmehr die Laufzeit von LED's, die durchschlagend wirken wird. 6...10 Jahre Laufzeit für eine Meerwasser-Beleuchtung dürften ein dickes Argument sein. Und die Preise für LED-Module sinken. Es gibt auch keine "Geheim-LED's" Dafür ist das Thema viel zu offen. Das was die Lampen-Hersteller da erzählen, ist absoluter Humbug. Aber Gemach! Ich werde das hier zum Leidwesen aller Händler noch erklären. Denn alle im Handel angebotenen Systeme sind immer nur 2. oder 3. Wahl. Und auch hier: ich muss mich noch sammeln und werde natürlich alle meine bisherigen Erkenntnisse erläutern und belegen. Meine Tests sind bisher sehr erfolgreich verlaufen und ich bin hochgradig zufrieden.
Ein Update: ich habe nun die Konstrantstromquellen (30...70Volt, 5...900mA) erhalten. Schauen gut aus und die 3 KSQ werden für die 170 Watt-Lampe reichen. Ich bin im Moment dabei, die Wasserkühlung zu "stricken" und den Kühlkörper hinter dem AQ zu befestigen. Ich werde also das AQ indirekt als Kühlung benutzen und einen Bypass schaffen (für den Fall, dass das AQ die Wärme nicht aufnehmen kann. Letzteres aber später. Momentan nur AQ-indirekt (mit Osmosewasser und Alkohol) als Kreislauf. Fotos folgen, wenn das fertig ist. Gruß Martin
Hi Martin, ich bin darauf gespannt wie du das doch relativ aggressive Salzwasser durch deinen Kühlkörper schickst. Ohne das er sich in ein paar Monaten auflöst, oder irgendwelche Stoffe abgibt.
Zitat von rossiHi Martin, ich bin darauf gespannt wie du das doch relativ aggressive Salzwasser durch deinen Kühlkörper schickst. Ohne das er sich in ein paar Monaten auflöst, oder irgendwelche Stoffe abgibt.
Hallo Wolfgang, neinnein, ich bin doch nicht bekloppt. Salzwasser geht nicht durch den Kühlkörper. Habe vorhin gedade die zusätzliche Kammer hinter dem AQ angelebt. Dort wird Osmosewasser mit ein wenig Isopropanol zirkulieren, kein Salzwasser. Das ist wie bei einem Atomreaktor Primärer Kühlkreislauf. Gruß Martin
Hallo, hier ein kleines update mit weniger erfreulichem Inhalt. Die KSQ halten leider nicht das, was ich von ihnen erwarte. Erst vielleicht mal der Typ: KI-70900-A-DIM Sie soll für Ausgangsspannungen von 30-70VDC bei einem einstellbaren Strom von 5-900mA funktionieren. Mmmm, tut sie aber nicht. Zu erwarten wären bei 5 mA ca. 40 V, was eine Leistung im voll gedimmten Zustand von 40 x 0,005A entsprechen würde, also ca. 0,2 Watt in der Nacht. Das wären bei 3 Lichtsträngen also ca. 0,6 Watt und das wäre in Ordnung. Leider erfüllt das Gerät die in es gesteckten Erwartungen bei Weitem nicht. Es bleiben rund 6 Watt pro Strang, das wären dann etwa 20 Watt insgesamt als Nachtlicht. Das kann man locker vergessen, viel zu hell!!!! Die KSQ brauchen außerdem eine aktive 0...10V Dimmspannung. Das ist für einen Ersatz einer bestehenden Dimmung für T5-Lampen schlichtweg inkompatibel. Die arbeiten mit einer Stromsenke. Daran wird es aber nicht scheitern. Meine SIEMENS-Logo bietet ja von Haus aus diesen Service an. Dennoch muss ich beachten, dass im Falle eines gebrochenen Kabels der komplette Led-Strang kaputt gehen kann, weil bei offenem Steuereingang der Strom stetig bis auf unzulässige Größen steigen kann. Ich werde mich also wieder auf die Spannungsebene begeben, wohlwissend, das auch hier nicht alles eitel Sonnenschein ist. Aber ich überlege noch.
Ach so, Eines noch: der (elektrische)Wirkungsgrad sinkt im gedimmten zustand auf deutlich unter 0,7. Das ist mir zu wenig.
Für unsere Pfiffikusse: wer nun auf den Gedanken kommt "sag ich doch, ich kaufe mir was Fertiges", dem sei nahe gelegt: denkt ihr ernsthaft, dass Firmen sich derartige Gedanken machen??? Ich weiß das aus Erfahrung besser. Das ist der Grund meiner Recherchen.
nilpferd
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Zitat von nilpferdHallo, hier ein kleines update mit weniger erfreulichem Inhalt. Die KSQ halten leider nicht das, was ich von ihnen erwarte. Erst vielleicht mal der Typ: KI-70900-A-DIM Sie soll für Ausgangsspannungen von 30-70VDC bei einem einstellbaren Strom von 5-900mA funktionieren. Mmmm, tut sie aber nicht. Zu erwarten wären bei 5 mA ca. 40 V, was eine Leistung im voll gedimmten Zustand von 40 x 0,005A entsprechen würde, also ca. 0,2 Watt in der Nacht. Das wären bei 3 Lichtsträngen also ca. 0,6 Watt und das wäre in Ordnung. Leider erfüllt das Gerät die in es gesteckten Erwartungen bei Weitem nicht. Es bleiben rund 6 Watt pro Strang, das wären dann etwa 20 Watt insgesamt als Nachtlicht. Das kann man locker vergessen, viel zu hell!!!! Die KSQ brauchen außerdem eine aktive 0...10V Dimmspannung. Das ist für einen Ersatz einer bestehenden Dimmung für T5-Lampen schlichtweg inkompatibel. Die arbeiten mit einer Stromsenke. Daran wird es aber nicht scheitern. Meine SIEMENS-Logo bietet ja von Haus aus diesen Service an. Dennoch muss ich beachten, dass im Falle eines gebrochenen Kabels der komplette Led-Strang kaputt gehen kann, weil bei offenem Steuereingang der Strom stetig bis auf unzulässige Größen steigen kann. Ich werde mich also wieder auf die Spannungsebene begeben, wohlwissend, das auch hier nicht alles eitel Sonnenschein ist. Aber ich überlege noch.
Ach so, Eines noch: der (elektrische)Wirkungsgrad sinkt im gedimmten zustand auf deutlich unter 0,7. Das ist mir zu wenig.
Für unsere Pfiffikusse: wer nun auf den Gedanken kommt "sag ich doch, ich kaufe mir was Fertiges", dem sei nahe gelegt: denkt ihr ernsthaft, dass Firmen sich derartige Gedanken machen??? Ich weiß das aus Erfahrung besser. Das ist der Grund meiner Recherchen.
Hallo, was die Dimmung betrifft, werde ich mir was einfallen lassen müssen, aber die Konstantsstromquelle KI-70900-A-DIM ist wohl für größere Leistungen konzipiert, als angegeben und das freut mich. Hier noch mal zur Erinnerung: Bei offenem Steuereingang läuft der Strom langsam weiter auf (nun weiß ich es) 1,6A hoch. Das ist scheinbar die Auslegungsgrenze. Die Dimmung funktioniert hier NUR aktiv. Man muss also die entsprechende Spannung anlegen, ein regelbarer Widerstand funktioniert nicht (im Gegensatz zu den Spannungssenken bei EVG's für T5-Lampen!) Wer also die KI-70900-A-DIM mit offenem Steuereingang an LED's mit 1000mA Maximalstrom betreibt, wird bald tote LED's haben. Ganz wichtig.......!!!!
An dich, Wolfgang: Die KSQ ist hier für ein "Schwanzgeld" zu bekommen (18 Dollar bei 50 Einheiten Minimalabnahme). Ich würde ja so was auch kaufen, wer kauft mit?? Nochmal die Eigenschaften: Die treibt bei 60 Volt 1,6 Ampere (das sind bei mir 2 x (3x10Watt weiß und 1 x 30 Watt königsblau)) bei 800mA pro Strang. In etwa sind das 105Watt mit einer KSQ. Der Wirkungsgrad beträgt bei Vollast fast 90%.
In der Anlage mal einige Messungen. Die letzte unten ist die beschriebene Leistung, die laut Datenblatt gar nicht vorhanden ist.
nilpferd
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Hi Martin das mit den Angaben der Leistung von den Herstellern ist ja immer so ein Ding. Sind ja meist Mittelwerte die kein Gerät unterschreiten sollte.
Hallo, ein weiteres wichtiges Thema sind die Anschlusskabel der Lampen. In meinem Falle werde ich 3 Stromkreise (6 Einzelleitungen) a' 50Volt mit jeweils einem Ampere versorgen wollen. Ich hatte mir so eine Anschlußleitung von ca. 1,5m +60cm innerer Verkabelung vorgestellt und habe mich nun gefragt, wie man das so hin bekommen kann. Als alter Elektrofuchs kann ich das natürlich über den Leitwert von Kupfer, den Kabelquerschnitt und die Kabellänge ausrechnen. Ich hatte mir dabei mal gar nichts Böses gedacht und mich auf einen Maximalverlusst von 1 Watt über den Anschlusskabel eingelassen. Nun das Messergebnis mit einem arschnormalen flexibelen cat5 oder cat6 Kabel (Computer-Netzwerk-Kabel (8 Leitungen, paarweise verdrillt): 0,7 Volt Spannungsverlusst bei 1Ampere Stromfluss. Meine Wahl steht fest. Das ist meine Anschlussleitung!!! Es gibt sie überall und bei nicht mal einem Watt Verlusst muss ich keine dicke Kabelbäume binden. Ich habe mich außerdem von 2 10 Watt Modulen getrennt um alle 3 Stromkreise gleich zu gestalten. Das sind aber immer noch nominal 150Watt LED auf 160 Liter. Ich habe allerdings nicht vor, diese Leistung zu fahren. Ich werde so weit, wie möglich dimmen. Es werden ca. 100 Watt LED übrig bleiben, die entsprechend gekühlt und gedimmt das Leben der LED's auf gehoffte 10 Jahre bringen werden. Anliegend ein paar Detailbilder von dem -noch unfertigen- Leuchtbalken. Das LED-Modul (10W 1200K +30W royal blue + 10W 1200K ) existiert 3 mal auf der Leiste. Die Gesamtkosten dieses Balkens dürften bei deutlich unter 500,- € bleiben, wenn man all die Fehler und Versuche von mir mal außen vor lässt. Dabei sind hier dennoch alles kaufbare Dinge enthalten, die sich mit Bohrmaschine und Schleifpapier bearbeiten lassen. Es gibt hier ein paar Dinge, die ich mit der Fräse "verschönert" habe, die aber für die Funktion nicht essentiell sind. übermorgen kommen dann weitere Bilder.
Gruß Martin
p.s. Die seitlichen Abdeckungen für den Kühlwasserteil sind noch nicht aufgeklebt. Ein Komplettfoto folgt noch!
nilpferd
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Zitat von rossiHi Martin das mit den Angaben der Leistung von den Herstellern ist ja immer so ein Ding. Sind ja meist Mittelwerte die kein Gerät unterschreiten sollte.
Hallo Wolfgang, das ist hier ein wenig anders. Intern ist wohl ein RC-Gebilde vorhanden, dass eine erstklassige Dimmung sein könnte : über ca. 1/2 Stunde läuft der Strom bei offenem Steuereingang von allein hoch. Das wäre ja sogar schön, aber er hört nunmal erst bei 1,6A auf zu steigen (16Volt am Steuereingang, wenn man ihn misst). Kein Problem, wenn du 2 gleiche Zweige versorgen willst (Parallelschaltung). Wehe aber Kabelbruch eines Zweiges, dann Hell für einige Zeit des Anderen und tot. Ich habe das dem Lieferanten schon mitgeteilt.... Also meine KSQ brauchen definitiv eine Spannungsquelle und keine Spannungssenke, wie bei T5-Lampen üblich. Und ich kann die KSQ bis zu 1,6 Ampere hoch fahren, ohne das sie wirklich warm wird. Der Wirkunksgrad ist dann gemessen deutlich über 0,9. Ich bin aber immer noch bei meiner Spannungsquelle....
Jau, nun läuft die Lampe über meinem Versuchsbecken (160l) zunächst einmal mit 3 x 0,9 Ampere bei ca. 50,8 Volt mit einem elektrischen Wirkungsgrad von ca. 89% mit den 3 KSQ. Das Kühlwasser ritiert mit etwa 29 GradC, die LED's haben also an Kühlkörperseite ziemlich genau diese Temperatur. Das AQ ist mir aber fast zu hell. Ich werde sicherlich die Leitung runter fahren. Im Moment geht es mir darum, den Wärmehaushalt zu messen. Schaffe ich es mit meiner Kammer hinter dem AQ die Wärme ab zu führen und wie warm wird dabei das AQ? Ich weiß es noch nicht wirklich. Der Test läuft jedenfalls. Wenn alles fertig ist und ich sicher bin, dass ich keinen Müll erzähle, werde ich die Bauanleitung veröffentlichen. Das ist schon mal angesagt. Hier die ersten Bilder -meines zugegebener Maßen nicht unbedingt attraktiven- Versuchsbecken. Die Perculas fühlen sich in ihrer Anemone dennoch sichtlich wohl. Leider hat sich das Männchen als Farbfehler etabliert.... Er wird dennoch weiter schwimmen. Also hier die ersten Bilder der Beleuchtung.
Gruß Martin
nilpferd
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