Weil unsere alte Osmosenuddel nicht mehr die fitteste ist und sich selbst mit der Aufbereitung von nur 500 Liter einfach recht viel Zeit gelassen hat. Das bedeutete, dass man die Ossimimoseanlage auch produzieren lassen mußte, wenn man nicht im Hause war.
Mit der größeren Osmoseanlage könnte man naturlich auch noch andere Aufbereitungsmaßnahmen treffen, die wir uns ggf. als Option offen halten. Des Weiteren erhoffe ich mir ein sauberes Ergebnis als das, was ich mit der alten Anlage erhalten habe.
Von daher hatte ich einen Auszug von Peter G. seiner Seite herauskopiert und als Datensalat eingebunden.
Bedingt durch die beinhaltende Druckerhöhung wird sich der Preis recht zügig in die richtige Richtung rechnen, da die Wassergewinnung eine deutlich höhere sein sollte.
Eventuell kann der Eine oder Andere aus unserem Nahbereich von unserer Anschaffung einen Vorteil ziehen.
Natürlich gebe ich dir dahingehend Recht, dass diese Anlage nicht jedermanns Sache ist und ich diese auch nicht als die eierlegende Wollmilchsau angepriesen habe, welche es ja bekanntlich eh nicht gibt :-)
Billard: Der Tisch ist eh nicht mehr vernünftig bespielbar (wäre mir aus zu riskant) und dient nun als Ablage, Besprechungstisch, etc. Zum Abräumen, zerkloppen und wegwerfen ist er mir momentan noch zu schade und die Tischtennisplatte hätte an dieser Stelle auch keinen Sinn. An anderen Stellen haben wir keinen Platz.
Das Wochenende neigt sich - wie auch meine Lust - dem Ende entgegen. Der Improvisationsbau hat einen Zwischenstand und in den kommenden Tagen wird sich noch um eine verbesserte Verkabelung und Kleinkrams ( ´ne Blende hier und dort) gekümmert.
Mal sehen was ein Freund von Ines (Elektrikermeister) vorschlägt.
Der Rest sollte sich ergeben, die Algen dürfen auch ein wenig herumtoben und mit weiterem Gedöns will ich euch vorerst nicht zutexten.
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Das Wochenende neigt sich - wie auch meine Lust - dem Ende entgegen. Der Improvisationsbau hat einen Zwischenstand und in den kommenden Tagen wird sich noch um eine verbesserte Verkabelung und Kleinkrams ( ´ne Blende hier und dort) gekümmert.
Mal sehen was ein Freund von Ines (Elektrikermeister) vorschlägt.
Der Rest sollte sich ergeben, die Algen dürfen auch ein wenig herumtoben und mit weiterem Gedöns will ich euch vorerst nicht zutexten.
Hallo Bert, ist doch vorzeigbar geworden. Ab nun arbeitet die Zeit für dich.
p.s. weniger stressig für die Osmosemembran als eine Druckerhöhung ist übrigens eine moderate Temperaturerhöhung des Leitungswassers zur Osmoseanlage. Wenn du die zurzeit vermutlich 15 GrdC auf 25 GrdC erhöhen kannst, schaffst du locker die doppelte Ausbeute. Wenn du das aber mit einem Elektro-Heizer schaffen willst, geht das ordentlich ins Geld. Bei meiner 180iger Anlage habe ich das mal durch gerechnet und bin auf eine theoretische Heizleistung von fast 700Watt gekommen..... Da ist dann das Wasser weg zu werfen deutlich günstiger.
Zitat von RainerHallo Martin, zu Deiner Frage. Wir verwenden zur Zeit fabrikneue Mischbett-Industrieharze 60% Anionen 40% Kationen. Im Gegensatz zu der in der Vergangenheit benutzten Kati und Ani, wo man die entsprechenden Harze selber jeweils mit Salzsaeure und Aetznatron regenerieren konnte, geht es bei den Mischbettharzen industriell. Wir haben dabei zwei Optionen. Die eine ist, die Harze wenn sie verbraucht sind zu sammeln und dann zur Aufarbeitung abzugeben und sie dann aufbereitet wieder zu verwenden. Die zweite Moeglichkeit nutzen wir. - Wir bekommen im Moment fabrikneue Harze sehr guenstig. Sie sind im Moment preiswerter als die von einem anderen Anbieter angebotenen regenerierten bzw. regenerierbaren. Da fabrikneue Mischbettharze auch noch eine etwas hoehere Ausbeute haben, werden wir so lange wir diese Quelle haben, so weiter verfahren und die verbrauchten Harze dann entsorgen. Wir haben uns einen kleinen Vorrat angelegt, so dass wir wenn alles normal laeuft, fuer die naechsten 12-18 Monate versorgt sind.
Am Freitag sind aus einer Beckenauflösung einige Tierchen zu uns gezogen.
Zwei Clownfische, eine Daimoselle und ein langschnäuziger Korallenwächter.
Am Samstag war die Daimoselle nicht mehr zu sehen. Alles abgesucht und selbst die Ablaufrohre überprüft.
Heute haben wir die halbe Daimoselle aus dem Becken gekeschert.
Jetzt ist auch der Korallenwächter unauffindbar.
Die gleiche Prozedur wiederholte sich. Bislang wurden wir allerding in keinster Weise fündig :-(
Werde mich heute Abend mit einer Rotlichtlampe meiner Vermutung widmen und mich auf die Lauer legen. Das kann ein langer und unbequemer Abend werden.
Die zuvor schon im Becken herumwuselnden und noch sehr kleinen Leierfische und die Scherengarnele sind noch da und durchaus lebhaft/beweglich.
Tippe einmal auf einen Räuber. Denn der Korallenwächter muss ja irgendwo "untergekommen" sein.
Hi Bert, das passiert hier und da.... leider. Ich habe auf diese Weise auch schon einige Fische verloren. Ich habe nie eine Leiche entdeckt, spurlos weg. Schon merkwürdig, Borstenwurm, Krabbe? Also, ich trauere mit dir. Gruß Martin
Vieles hat sich bis in die Nacht hin aufgeklärt und erledigt :-(
Nachdem die Garnele sich in der Dunkelheit in Richtung der beiden Clownfische begeben hat haben wir beschlossen die Scherengarnele umzuquartieren.
Die Scherengarnele aus dem Becken herauszubekommen war ein gehöriger Akt. Als dies nach mehr als drei Stunden geglückt ist und die Garnele mal "schnell" und bis zur weiteren Überlegung im Technikbecken eingetaucht wurde war sie schwupps aus dem Kescher und ratzfatz in der Rückförderpumpe verschwunden
Also Pumpe zugedreht, abgeschaltet, demontiert und geöffnet. Da war dann auch nicht nur die zerfledderte, bzw. komprimierte Garnele sondern auch der vermisste Korallenwächter.
Bei der Aktion ist dann auch noch ein kleines Teil der Pumpenwelle abgebrochen, was notdürftig repariert werden konnte, so dass die Pumpe vorübergehend wieder läuft und das Bauteil zeitnah ausgetauscht werden muss.
Also bleibt der Grundgedanke ob die Scherengarnele die Daimoselle auf dem Gewissen hatte, oder ob die Daimoselle von den beiden Clownfischen attakiert wurde.
Heute Abend werden am Ablauf sowie am Pumpeneingang weitere, bzw. funktionierende Sicherheiten montiert, damit nicht ein weiteres Tier durch Blödheit unsererseits gehimmelt wird. Ich ärgere mich sehr über mich selbst, da das alles völlig unnötig war und wobei es mir in diesem Fall nicht um die Anschaffungskosten ging sondern vielmehr um die Umstände, die zu dem Tod der beiden Tiere führten.
Heute hat in unserem noch wenig mit Fischen besezten Winkelbecken ein Zwerpfauenaugenfeuerfisch Einzug gehalten. Dieses Becken wird eh mit relativ wenigen, mehr kleinbleibenden Tieren, die weniger Schwimmraum benötigen gestaltet.
Vielschwimmer, wie Doktoren werden nicht eingesetzt. Auch dann nicht, wenn diese kostenfrei abgegeben und hergebracht würden.
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Heute hat in unserem noch wenig mit Fischen besezten Winkelbecken ein Zwerpfauenaugenfeuerfisch Einzug gehalten. Dieses Becken wird eh mit relativ wenigen, mehr kleinbleibenden Tieren, die weniger Schwimmraum benötigen gestaltet.
Vielschwimmer, wie Doktoren werden nicht eingesetzt. Auch dann nicht, wenn diese kostenfrei abgegeben und hergebracht würden.
Mojens Bert, du willst doch nur den nächsten Fotowettbewerb gewinnen.... Der sieht ja aus, wie meiner..!!!!!
Zitat von rossiHi Bert, ein süßer kleiner Rückenschwimmer. Wenn ich nochmal ein Becken frei habe könnten die mir auch gefallen.
Mojens Wolfgang, der ist auch ein unheimlich hübscher Bauchschwimmer in den Abendstunden. Also das ist ein elegantes Kerlchen. Du brauchst übrigens nicht auf ein freies Becken zu warten, der vertägt sich mit vielen Tieren, die vor ihm drin waren und auch -entsprechende Größe vorausgesetzt- mit welchen, die nach ihm kommen. Das ist einer der kleiner bleibenden Zwergfeuerfische. Dendrochirus biocellatus, so heißt der Knabe, wird maximal 15 cm klein und ist kein wirklicker Schwimmkünstler. Deswegen halte ich die im Allgemeinen empfohlene Beckengröße von 1000l auch für hinterfragungswürdig. Bei mir schwimmt er zusammen mit einem Dendrchirus zebra und vielen kleinen Fischen in einem Becken. Er wartet auf Artemia, Garnelen und Stücken vom Stint. Ein äußerst genügsames Wesen, der auch mal 3 Tage ohne Nahrung auskommt. Er ist aber in den Abendstunden zuweilen eine Attraktion!!! Das muss man gesehen haben, wenn der mit ausgebreiteten Brustflossen das AQ verschönt. Einfach genial, der Kerl (oder das Weib??)
Hi Martin, mein knapp 600 Liter Becken ist aber schon reichlich voll. Da kommt der Knabe nur in Frage, wenn 2-3 vom alten Besatz aus Altersgründen verabschieden.
Zitat von rossiHi Martin, mein knapp 600 Liter Becken ist aber schon reichlich voll. Da kommt der Knabe nur in Frage, wenn 2-3 vom alten Besatz aus Altersgründen verabschieden.
Hallo Wolfgang, mein Becken ist auch nur 630l klein, aber ich kenne natürlich deinen Besatz nicht.... Das da ist ein Fisch, der niemals Schwimmraum weg nimmt, weil er dann schwimmt, wenn Andere gar nicht mehr wollen.... Da wäre natürlich die Wasserbelastung. Insoweit also hast du recht.
Zitat von trefferversenktVieles hat sich bis in die Nacht hin aufgeklärt und erledigt :-(
Nachdem die Garnele sich in der Dunkelheit in Richtung der beiden Clownfische begeben hat haben wir beschlossen die Scherengarnele umzuquartieren.
Die Scherengarnele aus dem Becken herauszubekommen war ein gehöriger Akt. Als dies nach mehr als drei Stunden geglückt ist und die Garnele mal "schnell" und bis zur weiteren Überlegung im Technikbecken eingetaucht wurde war sie schwupps aus dem Kescher und ratzfatz in der Rückförderpumpe verschwunden
Also Pumpe zugedreht, abgeschaltet, demontiert und geöffnet. Da war dann auch nicht nur die zerfledderte, bzw. komprimierte Garnele sondern auch der vermisste Korallenwächter.
Bei der Aktion ist dann auch noch ein kleines Teil der Pumpenwelle abgebrochen, was notdürftig repariert werden konnte, so dass die Pumpe vorübergehend wieder läuft und das Bauteil zeitnah ausgetauscht werden muss.
Also bleibt der Grundgedanke ob die Scherengarnele die Daimoselle auf dem Gewissen hatte, oder ob die Daimoselle von den beiden Clownfischen attakiert wurde.
Heute Abend werden am Ablauf sowie am Pumpeneingang weitere, bzw. funktionierende Sicherheiten montiert, damit nicht ein weiteres Tier durch Blödheit unsererseits gehimmelt wird. Ich ärgere mich sehr über mich selbst, da das alles völlig unnötig war und wobei es mir in diesem Fall nicht um die Anschaffungskosten ging sondern vielmehr um die Umstände, die zu dem Tod der beiden Tiere führten.
Hallo Bert, das ist mir auch schon so gegangen (das mit dem aus Blödheit "himmeln"). Aber genau das war das Problem bei mir. Ich will mein AQ auf keinen Fall abdecken, also musste ich lernen: alle superschnellen Schwimmer fallen dann als Besatz aus. Das bedeutet, Lippfische, einige Grundeln und Drückerfische sind "passe" . Die findet man irgendwann vor dem AQ oder daneben....... Das mit dem Ablauf habe ich bei mir sehr früh durch eine Abdeckung gelöst, bei der nur der Kamm frei bleibt. In den Überlaufschacht gelangt bei mir kein Fischlein. Und selbst wenn: Auch das Technikbecken hat einen Überlaufschacht mit Kamm. Da müsste es schon seltsam zugehen, wenn da noch was geschreddert wird. Ich denke, das ist ausgeschlossen. Aber das Prinzip "Ärgern" bleibt, weil man Vieles hätte verhindern können..... So what.