Hi Bert , 4 große Powermodule und eine Starfire . Aber die kommt in den Keller und ein weiteres Powermodul wird ihren Platz einnehmen . Wenn ich mal wieder bei der Firma mit den 3 Buchstaben bin . Außerdem noch ein paar Stino-Doppelbalken damit auch die Randbereiche Licht haben . Die nächste Kiste wird aber wie gesagt LED . Ich bin mir da aber noch nicht sicher welche es werden sollen . Die von A.Werner gefallen mir gut ( Coralsands ) . Aber Tropic Marin hat auch nette Teile im Angebot . Machen ein Mörder-Licht . Habe ich mir schon angesehen . Allerdings bin ich noch völlig in Unkenntnis was das Spektrum angeht . Mal sehen...
...aber nur eine gewisse Zeit , Petra Zwei Doktoren sitzen schon auf gepackten Koffern . Sie wissen es nur noch nicht . Ich habe eine Abmachung mit dem großen Schauaquarium auf Fehmarn . Der biologische Leiter hat mir zugesagt alle Fische welche in meinem Becken eine Größe von 45 cm überschreiten ins große Becken zu setzen . Ich finde Fische solcher Größe sind dann auch nichts mehr für mein Becken . Und ich habe nun mal Doktoren die 55 cm Endgröße erreichen können . Und die werden diese Größe nach den bisherigen Beobachtungen auch packen ...
Hallo, das sieht ja toll aus. Koennte mir aber vorstellen, dass die Lampe ein ganz schoenes Loch in die Geldboerse reisst, oder? Gibt es da schoen eine Aussage zum Stromverbrauch im Vergleich zur HQI? Wie ist es mit der Waermeentwicklung?
ich habe vor längerer Zeit mal eine ziemlich intensive Diskussion von Bastelfreaks verfolgt, die an einer eigenen LED Beleuchtung gebastelt haben. Die Erkenntnisse dort waren damals, dass die Wärmeentwicklung aufgrund der Vielzahl an LED`S doch so hoch war, dass es nur funktionierte, wenn eine zusätzliche Kühlung eingebaut wurde. Ein weiteres Problem war, dass nur sehr hochwertige LED für eine Aquarium-Beleuchtung tauglich waren. Diese waren dann aber sehr kostenintensiv und brachten ein weiteres Problem mit sich. Damit sie nicht innerhalb kurzer Zeit durchbrannten mußten spezielle Vorschaltgeräte verwendet werden. Das Ergebnis war, dass die LED`s einen deutlich geringeren Stromverbrauch hatten, als eine herkömmliche Beleuchtung. Dieser geringe Stromverbrauch wurde aber zu einem großen Teil wieder aufgefressen.........von den Vorschaltgeräten. Es war zwar noch eine Stromersparnis da, die lag aber aufgrund der oben beschriebenen Probleme deutlich unter den Erwartungen. Von der Wirkung die die LED`s hatten, waren damals aber alle begeistert. Die Korallen hatten offensichtlich keine Probleme mit dem Spektrum, dass ihnen da geboten wurde.
Inwieweit die damaligen Erkenntnisse auf die heutige LED-Technologie übertragbar sind, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis. Ich persönlich wage aber mal die Prognose, dass diese Beleuchtung über kurz oder lang die Standard-Beleuchtung der Zukunft sein wird.
Na das ist ja mal ein Thema, ein super Diskussionsstoff.
Sicher wird LED das Licht der Zukunft sein, aber ich halte persönlich die LED Technik für ein Meerwasseraquarium noch nicht für ausgereift. Habe in diesem Zusammenhang in einem anderen Forum folgendes geschrieben.
ZitatNatürlich habe ich mich als verantwortungsvoller Meerwasseraquarianer auch mit der LED Technik befasst. Bevor ich jetzt ein paar Zeilen schreibe, möchte ich noch mal betonen das ich in erster Linie für die Meerwasseraquarianer schreibe. Aber auch für die Süßwasserfraktion sind hier ein paar interessante Details heraus zu lesen.
Zitat: Frage: Welchen LED Farbton empfehlen sie, weiß oder warmweiß? Antwort: Am besten kamen die LED Leisten in weiß zur Geltung. Sie sind deutlich besser für das Aquarium geeignet und bringen Farben von Pflanzen und Fischen viel besser zur Geltung. Je nach Wunsch kann aber auch eine oder mehrere warmweiße Leisten hinzugeschaltet werden um einen anderen Farbton in der Beleuchtung zu erhalten. Wir haben bei unserem Test ein 450 Liter Aquarium genutzt und empfanden die Kombination 2x 50cm weiß und 1x 50cm warmweiß
Meine Antwort: Nicht alles was für das menschliche Auge als weiß erscheint, ist auch geeignet. Wenn du das Farbspektrum einer weißen LED zerlegen würdest, stellst Du nämlich fest, dass dieses "weiße" Licht nur aus zwei Farben besteht, blau und gelb. Im menschlichen Auge erscheint das ganze dann als weiß, da alle Sinneszellen (Rot, Grün, Blau) angeregt werden (gelbes Licht regt die roten und grünen Sinneszellen gleichermaßen an). Für den Bedarf der Tiere, Algen/Korallen reicht diese Farberscheinung allein nicht aus, es gibt Lebewesen, die eine ganz bestimmte Wellenlänge sehr gut verarbeiten können, andere hingegen nicht (Korallen und Algen mit Photosynthese z.B können gelbes Licht alleine nicht verwerten). Ist nur eine Wellenlänge im weiß erscheinenden Licht nicht enthalten, kann diese Tatsache zu verschiedenartigen Problemen führen. Ich möchte hier nur auf übermäßige und unerwünschte Algenbildung (und das hat rein nichts mit UV zu tun) bzw. Wachstumsstörungen bei Korallen hinweisen. Die Lichterzeugung ist bei einer LED technisch (noch) nicht anders realisierbar, da ein Halbleiter nur eine ganz bestimmte Wellenlänge emittieren kann und nicht das volle Farbspektrum. Auch weiße, als "Vollspektrum-LEDs" angebotenen LEDs können nur monochromatisches Licht erzeugen, allerdings ist dann noch ein roter Anteil mit einer ganz bestimmten Wellenlänge enthalten, und das ist für eine Meerwasseraquarium nicht wünschenswert.
Das beste Farbspektrum erzeugen immer noch die HQI-Lampe oder Vollspektrum-Leuchtstoffröhren.
Was Die Lichtausbeute betrifft: Die hellsten derzeit am Markt erhältlichen "Luxeon"-LEDs haben eine Lichtausbeute von etwa 45 Lumen pro Watt. (Stand Ende 2008) Eine Dreiband-Leuchtstoffröhre kommt (bei einem besseren Farbspektrum) auf 80-90 lm/W. Dazu kommen noch die Verluste der Ansteuereinheit. Jetzt können wir ein bisschen rechnen: Wir nehmen eine gute Röhre mit 90 l/W mit 36 Watt Leistung. Diese erzeugt einen Lichtstrom von 90x36W = 3240 Lumen. Wollen wir die gleiche Lichtmenge mit LEDs erzeugen, müssen wir 3240/45=72 Luxeon-LEDs mit je 1 Watt verbauen. Verwenden wir Luxeons mit je 5 Watt, benötigen wir immer noch 15 Stück, und diese haben eine geringere Lichtausbeute. Dann haben wir eine Leistung von 72 bzw. 75 Watt (Die auch als Wärme abgeführt werden müssen) bei gleicher Lichtmenge und ich denke dass dies bei den Aktuellen Strompreisen völlig uninteressant ist. Dazu kommen die erheblichen Anschaffungskosten und die Tatsache, dass auch LED`s altern.
Fazit: HQI-Lampen erzeugen das geeignetste Farbspektrum bei bester Lichtausbeute. Gleich danach (bei geringeren Anschaffungskosten) kommen T5 Leuchtstoffröhren (Vollspektrum). LED-Lampen geben nur monochromatisches Licht ab, bei dem unter Umständen wichtige Wellenlängen fehlen. Dazu kommen hohe Anschaffungs- und Betriebskosten und altern tun sie auch, wenn auch nicht so schnell. Wenn Du meine persönliche Meinung hören willst: nicht alles, was gerade modern ist, ist auch gut. Man sollte vielmehr auf die laufenden Kosten und tatsächliche Vorteile achten und nicht auf eine Modeerscheinung. Die HQI-Lampe ist seit zich Jahren auf dem Markt und ist am besten für das Meerwasseraquarium geeignet, auch wenn sie nicht dimmbar ist. Noch besser sind nur Keramikbrenner (heißen HCI und lassen sich direkt in HQI-Lampen einsetzen) da sie mit dem Alter das Farbspektrum fast überhaupt nicht verändern. Eine Kombination aus Röhren und HQI stellt für mich die beste und wirtschaftlichste Lösung dar.
ich denke mit Haralds Beitrag ist im Grunde eigentlich alles dazu gesagt. Im Grunde deckt sich Haralds Meinung ja mit den Erkenntnissen aus der Bastelei. Viel Wärme..........teure LED`s ..........Sromspareffekt im Gesamtergebnis zu gering. Nur in einer Meinung weichen die Bastler von ihm ab. Nach ihren Erfahrungen haben die Korallen mit den LED`s kein Problem, sprich das Spektrum, dass die LED`s liefern reichte den Korallen aus, sie standen sehr gut und das auch über längere Zeit.
Aber vielleicht haben andere ja auch noch was dazu zu erzählen, sehe also kein Problem wenn Du nen extra dafür öffnest.