Hier möchte ich heute einmal unsere größere Pfütze vorstellen. Diese hat eine Breite von 2 Meter, aber nur eine Tiefe von 80 cm. Der Riffaufbau wurde nach dem Umzug im trüben Wasser gestaltet, in welchem man nach jedem weiteren Stein immer weniger gesehen hat. Der Riffaufbau ist also ein Zufallsprodukt. Aus heutiger Sicht würde ich diesen so nicht mehr gestalten.
Die Verrohrung ist noch nicht das Optimum und wird in diesem Jahr nochmals durch Rohre mit einem größeren Durchmesser ersetzt.
Als Strömungspumpen dienen 4 Tunzepumpen, von denen die vorderen 6100er an je einer OSCI-Motion bammelt. Im hinteren Bereich sind vorerst noch 2 7300er im Einsatz. Die Pumpen werden noch erweitert. Als Förderpumpe arbeitet eine Oceanrunner 6500.
Im Zuge der Zeit wurde einiges an Steinkorallen und Anemonen versucht, was allerdings nicht so klappen wollte.
Einer der Gründe sind die noch mangelhafte Umwälzung, der etwas unterdimensionierte Abschäumer und die sich daraus ergebenen Ansammlungen und resultierenden Wasserwerte. Natürlich möchte ich auch erwähnen dass unserer Fischbesatz und die Futtermengen ein weiteres dazutun.
Daher bezeichne ich unsere Anlage noch immer als mausgraue Pfütze.
Gruß, Bert
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An dem derzeitigen Aufbau stören mich die zu geringe Anzahl/Möglichkeit an Stellflächen für Ableger. Dass nicht alle Scheibenflächen mit dem Scheibenreiniger bearbeitet werden können und dass der Riffaufbau zu steil ist und zu dicht an der hinteren Scheibe sitzt.
Zuerst einmal möchte ich auf die Hinweise der etwas dunkel erscheinenden Ecken eingehen. Die beiden derzeit noch auf dem Becken befindlichen Glasstreben sind recht (zu) breit und schlucken natürlich ein gewisses Licht. Des Weiteren ziehe ich die Bilder am Studiorechner von der Kamera herunter und sehe mir die Bilder dann auf dem Studiomonitor an. Dieser Monitor gibt die Bilder scheinbar heller wieder, als z.B. Ines ihr Monitor im Büro. Wenn auch ihr so manches Bild als etwas zu dunkel empfindet, dann werde ich in den kommenden Tagen einmal versuchen ob ich die Studiobildschirme etwas dem Büromonitor angleichen kann.
Unseren etwas bescheidenen Wasserwerten kommen wir langsam auf die Schliche und beobachten auch, dass die Steine nunmehr heller werden Dafür werden wir zeitnah aber Abstriche bei den Schwämmen hinnehmen müssen
In den nächsten Tagen wird die neue Glasstrebe mittig über das Becken verklebt. Wenn diese dann ausgehärtet ist, dann werden die beiden großen Streben entfernt und es kann das Licht sich besser ausbreiten und verteilen.
Zitat von Baschy... Das Einzigste was ich verändern würde: ich würde Muränen einsetzen, bei der Grösse stehen Dir auch die etwas grösseren Arten zur Verfügung...
Hallolöchen Sebastian.
Vielleicht führen Fleiß und eine gehörige Portion Glück einmal dazu, dass größere Tiere der verschiedensten Gattungen gepflegt werden können, weil ein Traumbecken hat realisiert werden können. Aber: Ob das noch in diesem Leben klappt ist fraglich, wenngleich wünschenswert
Moin Bert , da Du ja wissen willst , was wir denken , werde ich jetzt mal sprechen
Der Aufbau ist kein aufgeschichteter Haufen Steine . Du hast der Strömung und den Fischen Platz für Bewegung gegeben . Das ist das gute daran . Das weniger gute ist Deine schon angemerkte Stellfläche . Durch diesen sehr steil nach oben ausgerichteten Aufbau entsteht zwangsläufig die Wand... Ich würde versuchen zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen . Dein Ziel ist ja immer noch die Änderung der Beleuchtung ?? Davon gehe ich jetzt einfach mal aus . Dann wäre es ideal den Aufbau auf zwei große " Riffpfeiler" direkt unter dieser Beleuchtung zu konzentrieren . Zum einen kannst Du so die Schwerpunkte sehr gut ausleuchten . Zum anderen brauchst Du Dir keine Gedanken mehr machen wie Du die Scheiben sauber bekommst. Der zweite Aspekt ist für mich ein eher uninteressanter . Wer betrachtet sein Becken schon von der Seite ?? Na gut , aus Deinem Stuhl kommen Typen wie ich kaum wieder hoch....aber man kann sich ja auch auf den Boden setzen...lol... Dann ist auch wesentlich mehr Platz zum Stellen...Du hast nämlich dann im Gegensatz zu jetzt die Möglichkeit einmal ringsrum zu stellen . Das Interessante ist doch bei unserem Hobby eben nicht alles sofort auf den ersten Blick erfassen zu können . Und das Gute an dem ringsrum ist das die Korallen sich weniger schnell gegenseitig behindern da jede in eine andere Himmelsrichtung wachsen kann . Außerdem läßt sich so auch alles besser beströmen da das Wasser von allen Seiten an den Riffaufbau kommt . Es gibt da so viele Vorteile die in einem Becken mit Deinen Maßen ausgenutzt werden können.... @ Sebastian : Du willst ja nur , daß die Muränen sich gegenseitig fressen... Damit Du nicht der einzige bleibst der so etwas erzählen muß...lol.... In dieser Richtung würde ich immer abraten.... weniger als Moralapostel... eher weil die Fische einfach zu einer Größe heranwachsen die immer wieder neue Gegenmaßnahmen erforderlich machen um ein biologisches Gleichgewicht halten zu können...wer viel fritt , der viel schitt...oder so ähnlich und weil es irgendwann proportional nicht mehr passt wenn der Kopf eines Fisches irgendwann größer ist als der seines Besitzers...lol....
Nachdem wir über einen langen Zeitraum mit wechselnden Wasserwerten zu tun hatten und zwischenzeitlich auch schon Änderungen an der Verrohrung vorgenommen haben, damit sich der Wert der Umwälzung erhöht, mußten wir weiterhin feststellen dass Nitrat und Phosphat noch immer einen Wert darstellen, welche dem Ziel entgegenstehen. Zwar haben wir schöne Schwämme und funktionierende Weichkorallen, sowie gesunde Fische im Becken, jedoch ist nicht an Steinis zu denken.
In einem kürzlich mit einem Berliner Händler und zugleich Vereinsmitglied geführten Gespräch sind wir auf unsere im Becken befindlichen Schwachpunkte zu sprechen gekommen. Diese sind die bereits bekannten Glasstreben, der etwas unterdimensionierte Abschäumer, die immer noch nicht ausgereizte Umwälzung, die verbesserungsfähigere Strömung im Becken selbst ...und natürlich die o.g. Werte.
Er brachte uns auf die Idee, es einmal mit Zeolith in einer kleinen Menge zu probieren und gab dahingehend auch einige Erklärungen ab. Darauf rief ich Ines an und wir sprachen über diese Idee. Zu Hause angekommen haben wir eine Tasse voll Zeolith in das beigelegte Säckchen getan und im TB des größeren Beckens versenkt. Wir werden mitnichten auf Zeolith umsteigen wollen. Jedoch waren selbst mir die Erklärungen von Mario verständlich. Ines hat das Ganze noch etwas besser verstanden und sich auch nochmals mit Mario in Verbindung gesetzt, damit es nicht zu Übermittlungsfehlern der allseits bekannten "Stillen Post" kommen kann.
Das Resultat dieser Maßnahme ist schon leicht beeindruckend. Der Wert vom Nitrat ist so deutlich gesunken, dass es mir schon fast zu schnell / zu radikal passiert ist. Auch der Phosphatwert hat sich positiv verändert.
Auffallend ist, dass die Steine anfangen heller zu werden. Es hat leider auch die Konsequenz, dass die Schwämme in absehbarer Zeit nicht mehr vorhanden sein werden und wir in der nächsten Zeit vermehrt Wasserwechsel durchführen werden müssen. Den Rückgang der Schwämme können wir bereits an einigen Exemplaren und insbesondere an dem großen blauen Schwamm, unterhalb der einen Riffplatte, verzeichnen.
Da die Wasserwechselintervalle etwas kürzer ausfallen, werden wir in diesem Zusammenhang auch einmal ein anderes Salz probieren. Welches das sein wird haben wir noch nicht beschlossen.
Wir sind jedenfalls selbst gespannt was sich in diesem Jahr noch alles bewegen lassen kann und wird.
Ich hoffe dass zum Treffen die neue Strebe schon ausgehärtet ist und just zu diesem Zeitpunkt des Treffens die großen Scheiben herausgetrennt werden können. Evtl habe ich bis dahin auch das Glück gehabt um einige T5 ergattern zu können, die dann das Becken zusätzlich ausleuchten und die beiden HQI´s unterstützen. Damit du das aus einer angemessenen Position betrachten kannst werde ich eigens für dich meinen Studiosessel vor das Becken stellen (breit grinst), denn du möchtest ja nicht das TB betrachten Obgleich, wenn du auf dem Boden sitzen würdest, du ja immer noch etwas im oberen Becken beobachten könntest
das Säckchen hängt vor dem Einzug der Förderpumpe, so dass eine gute Durchströmung gegeben ist. Es wird täglich einmal kräftig durchgeschüttelt und in ca. 2 bis 3 Wochen wird eine weitere Tasse aufgefüllt. Die höchste Befüllung soll aber ca. 1,5kg nicht überschreiten.
Moin Bert Freut mich für euch das es mit dem Zeo doch so geht wie besprochen Und Ines brauch keine Bange haben,es wird kein Bonbon Becken. Und es freut mich auch das du dich entschlossen hast die Streben nicht mehr zu beleuchten sondern zu entfernen Der Kasten wird schon noch.