Zitat von rossiHi Martin, gibt es was neues von deinen Babys....wir müssten doch ungefähr gleich weit sein?
Hallo Wolfgang, ja, es gibt Neues. Leider haben sich alle Babys bis auf Eines in den Weiten des Manitou verpieselt. Der Letzte aber hält durch. An der Ernährung kann es kaum gelegen haben, aber ich werde das Alles noch mal überprüfen. Ich denke, hier geht noch mehr.
nilpferd
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A-percula_11_Tage_alt.JPG
Zitat von rossiHi Martin, tut mir echt leid das zu hören. Ich mach mir ja auch net viel Hoffnung, aber geschlüpft sind meine noch nicht.
Hallo Wolfgang, bei mir ist heute Tag 8 nach der letzten Eiablage. Die nächste Generation steht also schon in den Startlöchern. Ich bin gewillt, es tatsächlich mit Artemia zu probieren. Mal sehen ob das besser klappt. Wie gesagt, die Larven haben im Futter -hier Brachionus- "gestanden". Trotzdem sind sie gestorben. Ich habe allerdings Brachionus dabei erwischt, sich an Fischlarven zu vergreifen. Die waren richtig "eingegraben" in die Haut der Fische. Möglicherweise ist es besser mehrfach über den Tag verteilt geringe Mengen zu füttern. Ich weiß es noch nicht. Irgendwie komme ich mir aber wie ein Trottel vor, weil die Nachzucht von A. percula ja fast von der Mamsell erledigt werden kann, wenn man den Berichten trauen kann. Nun gut, ich werde es ja sehen. Mal sehen, ob der Letzte bei mir bleibt. Ich füttere nun mit sehr feinem Trockenfutter und natürlich sind in dem Refugium Brachis, Cops und Artemia vorhanden.
Hi Martin, ich denk eher das Brachionus ähnlich wie anderes Lebendfutter sich nur an Toten oder Todgeweihten Tieren labt. Und das sich die Percula vo jeder mamsel großziehen lassen, glaub ich net. Die meisten haben zu Anfang schlechte Erfahrungen gemacht und höchstens mal einen durchgebracht.
Zitat von rossiHi Martin, ich denk eher das Brachionus ähnlich wie anderes Lebendfutter sich nur an Toten oder Todgeweihten Tieren labt. Und das sich die Percula vo jeder mamsel großziehen lassen, glaub ich net. Die meisten haben zu Anfang schlechte Erfahrungen gemacht und höchstens mal einen durchgebracht.
Na ja denn..... Ich mache ja eh weiter. Ich werde auf jeden Fall weiter berichten Und natürlich mikroskopieren. Die Brachis sind aber dennoch nicht ohne.
Das letzte Gelege vom 29.12.2011 ist bereits nach 9 Tagen geschlüft und war nach 36 Stunden Geschichte. Keine Larve hat überlebt. Aber: Aus dem Gelege vom 17.12.2011 ist ja noch Einer da. Hier mal ein Bildnis des ca. 6mm langen Burschen, der ganz ordentlich ernährt ist. Ich bekomme schon noch raus, wie man es richtig macht....
Gruß Martin
p.s. Allen hier im Forum ein frohes und gesundes Neues Jahr.
nilpferd
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A.percula_16Tage.jpg
Hallo Martin, ich habe jetzt in einem anderen Forum gelesen, dass einige ihre Beleuchtung Nachts nicht komplett ausmachen. Warum das allerdings dem plötzliche Kindstod vorbeugen soll, weiß ich nicht. Vielleicht bekommen die kleinen ja einen Schock, wenn das Licht plötzlich an- oder ausgeht.
Zitat von rossiHallo Martin, ich habe jetzt in einem anderen Forum gelesen, dass einige ihre Beleuchtung Nachts nicht komplett ausmachen. Warum das allerdings dem plötzliche Kindstod vorbeugen soll, weiß ich nicht. Vielleicht bekommen die kleinen ja einen Schock, wenn das Licht plötzlich an- oder ausgeht.
Hallo Wolfgang, ich bin ja auch nicht so konstant, wie ich mir das wünschen würde. Meine abgebildeten Gefäße haben 120mm Innendurchmesser und einen Wasserstand von -na sagen wir mal- 40mm. Das verwendete Sieb zur Trennung zum AQ hat eine Maschenweite von ca. 70 Mikrometer. Das ist so weit, dass alles Phyto früher oder später ins AQ gelangt, die interessanten Futtertiere aber eher nicht. Und nun habe ich die Larven nach dem Abschöpfen zügig in dieses Gefäß "gegossen". Da ist natürlich "ordentlich Strömung in dieser kleinen Bude". Vielleicht ist das mein Problem. Die Tiere verletzen sich beim Einbringen? Oder aber sie vertragen die örtliche Nähe zueinander nicht?? Ich will das aber noch klären. Irgendwo liegt der Hund ja begraben. Denn: Futter habe ich in allen Variationenen: Tisbe, Brachionus und Artemia. Und alles Zooplankton aus Kulturen mit Phytoplankton. Ach so ja: Licht: ich lasse immer die Schreibtischlampe an und mein Licht im AQ wird gedimmt: zuletzt ist genau noch eine LS-Lampe 58 Watt mit 10% an und die wird dann adhoc abgeschaltet. Daran kann es also m.E. nicht liegen.
Gruß Martin
p.s. Mein letzter percula ist wohl auch noch doof, er fängt an "zu drehen". Schade eigentlich. Aber: weiter machen ist angesagt.
Hallo Allemal, mal ein Update und einige Beobachtungen zum letzten geschlüpften Gelege, wo der eine nun 20 Tage alte percula percula noch immer seine Runden dreht und eine weiße Binde bekommen hat (jedenfalls sieht es von oben so aus). Ich hatte vor ca. 10 Tagen den kleinen Aufzuchtbehälter mit wenigen Caulerpa -Blättern versehen und siehe da, sie werden genutzt. Das Fischlein nimmt die "Sonnenschirme" gern an. Er ist seitdem häufig unten und nicht mehr an der Oberfläche. Bis dahin war er Nachts am Siebboden und ist am Tage im Schlagschatten, aber an der Oberfläche unterwegs gewesen. Einige technische Daten zu der Schüssel: - 120mm Durchmesser Küchen-Abzugshauben-Rohr, 2mm Wandstärke - Innerer Klemmring (für die Siebgewebe-Halterung aus dem gleichen Material, am Umfang aufgeschnitten und um genau 12,6mm eingekürzt, dann passt er mit dem Gewebe stramm in den Außenring. - das Gewebe besteht aus 78um Siebdruck-Gewebe und erlaubt es, das Futter im Behälter zu behalten, es kann also nicht ausreißen
Ich habe mal 2 Bilder zur Verdeutlichung angelegt
Auf dem 1. Bild habe ich ihn mal unter seiner Caulerpa vescheut, dauert aber nicht lange, dann ist er wieder drunter.
Gruß Martin
Nachtrag:
Noch ein Bild etwas größer...
nilpferd
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Hi, und hier noch mal das neue Gelege, gut bewacht im "dunklen Gewölbe" unter der braunen Montipora.
Gruß Martin
nilpferd
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Zitat von rossiHi Martin, süßes Fischlein. Drehen tut er sich nicht mehr? Drück dir die Daumen, das er weiter so schön wächst.
Nein Wolfgang, das war ganz eigenartig. Ich hatte zu Beginn das Licht völlig durch ein Schild angeschirmt. Als ich dieses Schild entfernt hatte, war damit Ruhe. Ich tippe, die brauchen zwar Schatten, aber eben auch Licht. Er macht im Moment zumindest einen gut genährten und fidelen Eindruck. Schade nur, das er so allein ist. Ich hoffe er nimmt bis zum (hoffentlich) Erscheinen seiner jüngeren Geschwister keinen Schaden.
Und wieder ein Update, es scheint wirklich so zu sein, dass die Larven "mechanisch" sehr empfindlich sind. Das letzte Gelege hat mir nun 13 Larven beschert, um die ich mich kümmern muss. Und genau nun ist schon wieder Nachwuchs unterwegs... Also der Stand mal auf den Punkt gebracht: - 1 percula aus dem Schlupf vom 17.12. 2011 ist am Leben und erfreut sich bester Gesundheit. Er hat im Moment EINE VOLLSTÄNDIGE Binde genau hinter dem Kopf und ist ansonsten orange gefärbt. - 14 Perculas toben durch das 2. Becken und sind nun bereits 7 Tage alt. Dies bedeutet -falls mir kein Fehler mehr unterläuft- sie werden es schaffen. Sie fressen und haben dicke Bäuche. - der neue Wurf wird ebenfalls gut bewacht, ich werde sie auch noch groß ziehen wollen. Was danach wird, weiß ich noch nicht. Ich muss mich entscheiden, ob ich weiter machen will und ob ich Zuchtbecken einrichten möchte. Darauf wird es wohl hinaus laufen.... In der Anlage der erste Überlebende, er ist nun 32 Tage alt.
Gruß Martin
nilpferd
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A-percula-32Tage.JPG
Hallöchen, aus Platzgründen habe ich den 32 Tage alten A.percula in ein vorbereitetes Becken im Keller umgesiedelt. Das Becken ist im Kreislauf des großen AQ eingebunden. Nachdem der percula ziellos in dem mit frisch geschlüften und angereicherten Artemia besetzten Becken unher streifte, habe ich ihn mit einem Trichter in die Nähe einer Kupferanemone gebracht. Zu meinem Entsetzen "entfloh" der percula sofort und ohne jede Anpassung in die Anemone. Brrrrrr, das war es denn wohl, oder?? Ja, "oder" ist richtig. Er brauchte keine Sekunde Anpassung um in der Anemone heimisch zu sein. Die einzig Irritierte war die quatricolor selbst. Sie schien nicht zu begreifen, was dort passierte und zog an den Stellen, wo der percula sie berührte, ihre Tentakeln zurück. Ihr könnt es nur ahnen, wie erleichtert ich war. Er hat es geschafft und der kleine Stinker begann sofort aus den Tentakeln zu fressen. Dort können nur Artemia sein, weil ich sie zuvor ins Becken gab. Der Rücklauf ins AQ ist mit 70um Sieb für Artemien "dicht" Ich lade im Moment ein Video auf youtube hoch und werde den link hier publizieren. Und hier ist es: http://www.youtube.com/watch?v=CYHhQmUblJs
Gruß Martin
nilpferd
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A-percula_32Tage_in_Anemo