Hallo Roland, ich wollte gerade noch etwas in den Beitrag einpflegen, was aber leider nicht mehr geht. Also, eine LED braucht eine minimale Spannung, um überhaut zu "leuchten". Von dieser Spannung an steigt der Strom bei zunehmender Spannung exponetiell bis zur Zerstörung, wenn der Strom nicht begrenzt wird. Deswegen auch der Einsatz von KSQ's, die ständig die Spannung so regeln. das der (bei manchen KSQ auch regelbaren) Strom einen vorgegebenen Wert hält. Bei deinen 12V sind eben >5A geflossen, das verträgt kein 10W-LED-Modul.
Tja schon wieder ist die Zeit zur Änderung überschritten....... Darum hier noch eine Ergänzung:
**** Mein Medizin-Netzteil bringt es immerhin auf 250 Watt ohne und 400Watt mit Lüfter. Das reicht für die meisten Aquarien aus. Das bedeutet: 1 Netzteil mit nachgeschalteten winzigen KSQ's, die das Treiben der einzelnen LED-Stränge realisieren. Mein Ziel ist es, das 650l-AQ mit einem Netzteil zu realisieren. Bei mir werden die LED's aber mit Wasser gekühlt. Die Verlusstwärme nutze ich zur Temperaturregelung des AQ. *****
Hallo Wolfgang, wenn keine Antwort auf den Beitrag eingegangen ist, halte ich die Zeit für Revisionen für deutlich zu kurz. Gruß Martin
Zitat von nilpferd Hallo Roland, du beschreibst sehr schön, dass es : a) besser ist, zunächst mal zu lesen und sich mit dem Bauteil ein wenig zu beschäftigen..... und b)Konstantstromquellen eine gute Idee sind.
hallo martin,
erstmal vielen dank für deine ausführlichen beiträge.
zu a) ob du es glaubst oder nicht...das habe ich
zu b) das ist wohl wahr...war aber gerade keine da
auch auf die gefahr hin die led zu schrotten...wollte ich genau zu diesem zeitpunkt sehen wie hell sie denn nu iss. die led hat sogar den schock mit dem 5 a netzteil überlebt
...da ich hier gelesen hatte das wolfgang mit einer diode das "pumpen" beseitigen konnte...hab ich zwei dioden hintereinander...und siehe da es funktionierte mit 1,5a netzteil. ich habe gesehen was ich sehen wollte
Zitat von nilpferd Hallo Roland, du beschreibst sehr schön, dass es : a) besser ist, zunächst mal zu lesen und sich mit dem Bauteil ein wenig zu beschäftigen..... und b)Konstantstromquellen eine gute Idee sind.
hallo martin,
erstmal vielen dank für deine ausführlichen beiträge.
zu a) ob du es glaubst oder nicht...das habe ich
zu b) das ist wohl wahr...war aber gerade keine da
auch auf die gefahr hin die led zu schrotten...wollte ich genau zu diesem zeitpunkt sehen wie hell sie denn nu iss. die led hat sogar den schock mit dem 5 a netzteil überlebt
...da ich hier gelesen hatte das wolfgang mit einer diode das "pumpen" beseitigen konnte...hab ich zwei dioden hintereinander...und siehe da es funktionierte mit 1,5a netzteil. ich habe gesehen was ich sehen wollte
Hallo Roland, auch auf die Gefahr hin, mich hier als Besserwisser zu outen, noch mal meine Einlassung. Unter http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...=20060106010422 findest du die Kennlinie einer einzelnen LED. Wenn du das im Vorwege gelesen hättest, wäre dir die Erfahrung des Blitzes erspart geblieben..... Eine LED (auch die Power-LED) hat nun mal ihre Limetierungen. Und man kann keine LED an eine Spannungsquelle > ihrer Flussspannung anschließen, ohne den Strom zu begrenzen . Auch wenn sie das augenscheinlich überlebt, hat sie einen Schuss weg.
Zitat von nilpferd Hallo Roland, du beschreibst sehr schön, dass es : a) besser ist, zunächst mal zu lesen und sich mit dem Bauteil ein wenig zu beschäftigen..... und b)Konstantstromquellen eine gute Idee sind.
hallo martin,
erstmal vielen dank für deine ausführlichen beiträge.
zu a) ob du es glaubst oder nicht...das habe ich
Ja ich denke, dass du das hast.... Aber ich denke auch -verzeih mir bitte meine Hochnäsigkeit- dass du das Thema noch nicht verstanden hast. Bei der LED ist es wichtig, immer einen begrenzenden Widerstand in Reihe zur LED zu haben, oder über Pulsbreitenmodulation für eine dem Abnehmer gerechte Spannung (zum Strom passend) zu sorgen. Ich weiß, das dies für Nicht-Elektriker eine schier unbegreifbare Größe ist..... Aber mal ganz ohne Quatsch: wer das nicht verstehen kann, sollte keine LED-Beleuchtung selbst bauen. Dafür gibt es denn doch Fachleute.
Zitat von roland zu b) das ist wohl wahr...war aber gerade keine da auch auf die gefahr hin die led zu schrotten...wollte ich genau zu diesem zeitpunkt sehen wie hell sie denn nu iss. die led hat sogar den schock mit dem 5 a netzteil überlebt
...da ich hier gelesen hatte das wolfgang mit einer diode das "pumpen" beseitigen konnte...hab ich zwei dioden hintereinander...und siehe da es funktionierte mit 1,5a netzteil. ich habe gesehen was ich sehen wollte
Na ja, der Versuch ist aber nur dann zielführend, wenn man danach schlauer ist. Das impliziert, dass der Gesamtzusammenhang begriffen wurde. Also die LED als Bauteil.
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Hallo zusammen,
der Martin wieder in seiner charmanten Art
Also ich benutze für meine 10 Watt LED Schaltnetzteile. Die allerdings auch den Strom auf 1 A begrenzen. Bei einem habe ich das Blinken noch nicht in den Griff bekommen. Bei 3 Schaltnetzteilen ist es durch die in Rhe liegende Diode allerdings verschwunden. Wobei die Diode ja nur für einen Spannungsabfall von 1,4 Volt sorgt und die 10 W LED nur noch an 10,6 V liegt. Bei der blinkenden werde ich nunmehr einen Widerstand vorschalten.
Wenn du eins der Netzteile mal ausprobieren willst, schick ich dir eins per Post. Schreibst mir deine Adresse per PN Ansonsten findest du sie bei http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p5...er+12v&_sacat=0 Und wie mn da sieht zu sehr unterschiedlichen Preisen.
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Zitat von rossiHallo zusammen,
der Martin wieder in seiner charmanten Art
Also ich benutze für meine 10 Watt LED Schaltnetzteile. Die allerdings auch den Strom auf 1 A begrenzen. Bei einem habe ich das Blinken noch nicht in den Griff bekommen. Bei 3 Schaltnetzteilen ist es durch die in Rhe liegende Diode allerdings verschwunden. Wobei die Diode ja nur für einen Spannungsabfall von 1,4 Volt sorgt und die 10 W LED nur noch an 10,6 V liegt. Bei der blinkenden werde ich nunmehr einen Widerstand vorschalten.
Wenn du eins der Netzteile mal ausprobieren willst, schick ich dir eins per Post. Schreibst mir deine Adresse per PN Ansonsten findest du sie bei http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p5...er+12v&_sacat=0 Und wie mn da sieht zu sehr unterschiedlichen Preisen.
Hallo Wolfgang, drumrumreden hilft ja nichts. Und deine erweiterte Erklärung (vielleicht habe ich es ja auch vorher nur überlesen) mit der Strombegrenzung spricht denn doch Bände. Na klar müssen die Schaltnetzteile nicht kontinuierlich begrenzen.... Sie tun das auf die preiswerteste Art. Aber Wolfgang, mal ganz ohne Quatsch: soviel kosten vernünftige KSQ nicht, warum tust du dir das an? Eine Siliziumdiode (Germanium hätte 0,35Volt Spannungsabfall) hat 0,7 Volt Spannungsabfall, der vollständig in Wärme umgesetzt wird. Bei 2 Dioden in Reihe sind das 1,4Volt Da geben wir uns so viel Mühe Strom zu sparen, und dann das..... Pulsbtreitenmodulation (eben KSQ) ist für mich als einziges Instrument wirklich brauchbar. Und auch da gibt es noch Pappenheimer.... Ich bin nahe dran, mir selbst was zu bauen. Es ist wirklich ein Manko. Da gibt es nichts Vernünftiges am Markt.
warum ich mir das antue....weil ich wie schon zu Anfang beschrieben alles bisher ein Test ist und war. Deswegen die unterschiedlichen LED's und auch Spannungsversorgungen. Ich will Erfahrungen haben, was wie gut oder schlecht ist. Und diese Erfahrungen gebe ich hier weiter. Strom sparen schön und gut...aber ich will die 1 A Dioden auch bei ihrer vollen Leistung betreiben. Und die momentane Erfahrung mit den Schaltnetzteilen sagt: 3 Totalausfällen von 12 ist nicht besonders prall. Der Preis von einem Schaltnetzteil (12V , 1A) von knapp über 3 € gegenüber einer günstigen KSQ (48 V , 1 A) von knapp 18 € ist wirklich kein großer Unterschied. Man spart 6 €. Wenn die KSQ aber ausfällt, leuchten 4 LED nicht mehr. Trotzdem wird dies die nächste Variante sein die ich ausprobiere, um die Haltbarkeit dieser KSQ auszuprobieren.
warum ich mir das antue....weil ich wie schon zu Anfang beschrieben alles bisher ein Test ist und war. Deswegen die unterschiedlichen LED's und auch Spannungsversorgungen. Ich will Erfahrungen haben, was wie gut oder schlecht ist. Und diese Erfahrungen gebe ich hier weiter. Strom sparen schön und gut...aber ich will die 1 A Dioden auch bei ihrer vollen Leistung betreiben. Und die momentane Erfahrung mit den Schaltnetzteilen sagt: 3 Totalausfällen von 12 ist nicht besonders prall. Der Preis von einem Schaltnetzteil (12V , 1A) von knapp über 3 € gegenüber einer günstigen KSQ (48 V , 1 A) von knapp 18 € ist wirklich kein großer Unterschied. Man spart 6 €. Wenn die KSQ aber ausfällt, leuchten 4 LED nicht mehr. Trotzdem wird dies die nächste Variante sein die ich ausprobiere, um die Haltbarkeit dieser KSQ auszuprobieren.
Denn nochmal...dies alles hier ist ein Test !!!
Hallo Wolfgang, heute war bei mir der Tag der Erleuchtung! Endlich habe ich jemand gefunden, der mir KSQ’s (und wirklich nur die) liefert. Die Parameter sind: - Steuerung: mit 1...10Volt von 0 bis 100% regelbar - maximale Ausgangsspannung: 80 Volt!!!!!, Strom 1000mA (das sind 9 x 10 Watt-Module in einem Zweig!!).
Tja, das iss es!. Ich habe 10 Stück bestellt. Meine Schaltnetzteile schaffen ja 80 Volt bei 3A (ohne Kühlung) und 5A mit Lüfter. Mit den KSQ's gibt es nun EINE Energieversorgung für ein 650l-Becken mit etwa 500 Watt maximal. Ich werde meine Leuchten dann aber doch mit Wasser kühlen, was Besseres sehe ich nicht. Gruß Martin
ich lese mit sehr großem Interesse an euer Bastelseite der LED. Ich traue mir erstmal noch nicht eine LED anzuschaffen da einfach zuwenig Erfahrungen fehlen. Ich habe noch keine Erfahrungen gefunden wo man Tridacnas längerfristig mit großem Erfolg gehalten hat, zwar habe ich einen gefunden der eine Tridacna und LED hat aber das System läuft noch nicht lange. Außerdem weiß man noch nicht wie die Leistung / Lichtfarbe nach ein paar Jahren aussieht. Ich kann mich noch sehr gut erinnern wie vohr Jahren bei den T5 er gesagt wurde als diese neu auf dem Markt waren. Dort hatte man gesagt das die Röhren bis zu 5 Jahre über dem Becken bleiben können / Farbstabiel sind, später wurde dann nochmal um 2 Jahre verkürzt, also 3 Jahre. Jetzt weiß man das man weiße Röhren alle ca 10 - 12 Monaten und blaue Röhren ca. alle 6 Monaten auswechseln müssen wegen Leistungsabfall. Wenn sie wirklich nach 4 - 5 Jahren noch stabil sind würde ich es mir überlegen. Uns liegen Tridacnas besonders ans Herz.
Hi Michi, das ist das große Problem...noch sagt dir keiner wie sich die LED's entwickeln. Selbst wenn sie ihre Intensität behalten, hab ich noch nix gelesen über ihre Spektrum nach ein paar Jahren. Ist auch natürlich schwierig alle Messungen immer wieder zu wiederholen. Aber ich versuch dies hier.
das stimmt mit selbermachen und ich bin echt froh das einige eigende Erfahrungen berichten können. Mir ist die Herausforderung zu hoch (bin schon froh das die SPS richtig gut wachsen und das ist schon eine große Herausforderung). Nur so lernt man wenn man wirklich alles berichtet ob es positiv oder negativ ist. Auch das Farbspektrum ist nicht leicht. Mache Berichten das ein bisschen Grün- und Rot-Anteile dabei sind und die Korallen besser wuchsen als in nur Weiß und Blau. Wenn du die Lampe fertig hast kann ich dir ein paar Steinis geben besonders pflegeleichtere SPS zum testen. Bei Muscheln muss ich passen dann bekomme ich Ärger von meiner Familie
Hallo Wolfgang und Hallo Michi, das Schöne an den LED’s ist, dass die Emission nicht von der Alterung, sondern von den verwendeten Donator-Atomen abhängt. Also ganz egal, wie alt eine LED ist, wird die LED selbst IMMER das gleiche Spektrum emittieren. . Das die LED im Laufe der Zeit immer weniger Licht abgibt, liegt an den zunehmenden Fehlstellen im Kristallgitter. Das heißt, dass die 450nm LED’s in jedem Fall nahezu konstant in der Wellenlänge bis zu ihrem Lebensende bleiben. Die Intensität sinkt allerdings..... Die weißen LED haben in der Silikonabdeckung einen Farbtransmitter, dessen Stabilität ich nicht beurteilen kann. Es handelt sich dabei um anorganische Stoffe. Irgendwelche Phosphor-Verbindungen, wenn ich mich recht erinnere.... Ihr könnt ja mal im Web suchen, Wikipedia weiß bestimmt was. Bin gerade zu faul. Die Langzeitstabilität von Silikon aber kann ich in einem Intervall von ca. 10 Jahren beurteilen. Solange arbeite ich erfolgreich in der Analysentechnik bei hohen Temperaturen mit diesem Werkstoff. Ich kann sagen, das eine Alterung faktisch nicht stattfindet.
Ich bin also sehr optimistisch, was die Stabilität und Lebensdauer von LED’ betrifft.
Zitat von rossiHi Martin, der Preis fehlt noch.....oder ein link zum Hersteller
Hallo Wolfgang, der Preis liegt bei ca. 18,- Euro. Das hängt von der Menge ab. Alfred-Bob Ziolkowski ist in der Bucht aktiv und liefert auch abweichend von seinen Spezifikationen. Wenn ich Erfahrungen habe, äußere ich mich näher. Die Schaltnetzteile habe ich irgendwo schon mal genannt. Muss ich mal nachschauen. Ist kein Geheimnis. Aber für wenige Euros ist das alles nicht zu haben.