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Nachtrag: Derzeit füttern wir u.a. auch wieder vermehrt Obst hinzu.
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Moin , sieht sehr gut aus ... zeig mir dann die nächsten Bilder nach der Algenphase...so sie denn kommt . @ Sebastian : Deinen Einwand verstehe ich gerade nicht so richtig . Warum sollen die Raster raus ? Weil die Seesterne den Bodengrund so nicht bewegen können ?? Bei mir bewegen die den Bodengrund auch nicht... und bei DSB sollen sie nicht mal anwesend sein ... hilf mir denken !!
Andere Aquarianer verwenden ja auch gerne Plexiglasplatten, die dann eine Lastenverteilung vornehmen sollen und wozu ich eine deutlich geteiltere Meinung habe. Die Rasterplatte hat eine Höhe von 12mm und bedingt durch ihre Struktur eine sicherlich vernünftige Lastenaufnahme und Lastenverteilung.
Bedingt durch den weiteren, hinzukommenden Bodengrund werden die noch durchschimmernden Platten schon bald nicht mehr erkennbar sein. Die bakteriellen Zonen werden sich - nach unserer Meinung - so oder so ausbilden können.
Die an den Bodengrund gebundenen und im Boden grabenden Tiere werden sicherlich keine gr. Beeinträchtigung haben. Auch in der Natur gibt es nicht ausschließlich tiefe Sandflächen, sondern sind auch harte Untergründe gegeben. Die Platten liegen nicht vollflächich auf dem Boden verteilt, sondern lediglich in den Bereichen, wo Lasten aufgefangen werden sollen.
Wichtigere Dinge, die zeitnah im Becken realisiert werden müssen sind die Lichtverhältnisse nach der Wiedereinfahrphase, die verbesserte Umwälzung durch Einsatz der geeigneten Pumpe und die effektivere, bedarfsgerechte Strömung. Denn, ohne die drei letztgenannten Punkte wird das Becken nicht ansatzweise ein Optimum erreichen können.
Die Förderpumpen (OR6500 in Verbindung mit der 2. Pumpe - der OR3500 -, welche beide im Volllastbetrieb laufen) sind nur eine Notlösung und eigentlich reine Energievernichter. Eine bessere Lösung wird angestrebt und sich dann auch alsbald bezahlt gemacht haben, da der Wirkungsgrad ein deutlich besserer ist. Bei einer Herunterregelung auf die derzeitige Förderleistung wird die neue Pumpe auch weniger Energie verbrauchen. Ich werde mir heute einmal den "Spaß" machen und den Energieverbrauch der beiden Pumpen, sowie die Fördermenge ermitteln zu wollen. Da muss ich allerdings noch auf Ines warten, da dieses mit nur zwei Händen nicht durchführbar ist.
Über die Ergebnisse werde ich natürlich berichten.
was die Lichtrasterplatten betrifft habe ich folgende Bedenken (vielleicht völlig unangebracht): durch die Litrasterplatten wird der Sand ja in der "Karos" der Platten gehalten und grabende Seesterne, Nadelschnecken, Sanddollars können den in den "Karos" befindlichen Sand nicht bewegen. Hier lagert sich also der Sand unbewegt ein, was vielleicht zu Schmodder in den Karos führt... Wenn die Raster nicht komplett verteilt sind sehe ich das schon gelassener, aber ich persönlich würde die nicht verwenden (aus o.g. Gründen).
Ein DSB vermag ich beim besten Willen nicht zu erkennen, meine 1-3 cm Sandschicht wird von Seesternen und Schnecken durchpflügt, deshalb meine Bedenken. Lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Die "Karos" haben eine Innenkantenlänge von ebenfalls 12 mm. Demnach können manche Schneckenarten dort mit dem ganzen Körper drinnen herumwühlen. Auch grabende Seesterne können ggf. etwas herausfingern
Langsam aber sicher geht es mit den Algen voran und ein gewisser bräunlicher Farbton hält Einzug. Die sich an der Scheibe absetzenden Algen sind eine nette Beschäftigung für die Doktorfische
Der Phosphatwert , der aus mehreren Gründen recht hoch war, konnte zwischenzeitlich auch in Richtung 1 gebracht werden.
Nun sind wir dabei etliches an Verbraucher zu ergattern, damit gem. den uns ausgesprochenen Empfehlungen eine "Stabilität" gefördert wird.
Derzeitiges Manko sind noch die Glasrosen, die wir aber derzeit nicht mit Mittelchen angehen wollen, sondern abwarten wann sich der Feili und der Pinzettfisch an ihre Aufgaben zurückerinnern und zu Werke gehen .
Der Chelmon ist atomisiert. Zickte auch schon die letzten Tage herum und schwamm recht eichelartig.
Vorgestern: Futtergeiler Chirurgus versuchte wieder einmal Futter aus der Magnifica zu klauen und schwamm dafür einmal durch die Magni. Danach stellten wir fest, wie er immer wieder an den Scheiben entlangschwamm. Dachten erst, dass er so einen Affen wegen seines Spiegelbildes macht. Gestern dann hat er sich so blöd in das Riff verkrümelt, dass es mittig abgebaut werden mußte, um ihn zu befreien. Dann stellten wir fest, dass er bei der Berührung durch den Kescher keine, wie bekannte, Reaktion zeigte. Er schwamm langsam durch das Becken und stieß dabei gegen die Riffsteine. Hautbild angegriffen, weisslich.
Da ging der Ars_h etwas auf Grundeis und es wurde telefonisch Rat eingeholt. (Dank auch an Peter und Mario) Wir haben uns dann dazu entschlossen den Kerl in das kleinste Becken zu setzen, damit er Ruhe hat und sich nicht wieder im Riffgestein "verkeilt". Dort ist er unter Kontrolle und kann ggf. wenig anrichten. Schlimmstenfalls könnten im kleinsten Becken plötzlich die Algen fehlen, womit ich leben könnte.
Soeben konnte ich sehen, dass das Hautbild schon etwas besser ist, er jedoch noch nicht auf optische Reize reagiert. Jetzt einfach weiter abwarten und im Fall des Überlebens richtig reagieren.
Von Erholung kann noch nicht die Rede sein. Sein Hautbild verändert sich dahingehend, dass es mal besser und dann wieder schlechter aussieht. An das Futter geht er noch nicht und die im Becken befindlichen Algen sind auch noch da.
Jedenfalls hat er in kleinsten Becken seine Ruhe und ich hoffe, dass er wieder auf die Flossen kommt. Die "Fastenzeit" sehe ich nicht so bedenklich an, da er recht gut genährt ist, jetzt weniger Bewegung hat und einige Zeit von seinen Reserven zehren könnte.
Moin , hast Du den Salzwert reduziert ?? So könnte man die Regeneration der Schleimhaut etwas unterstützen ... und eventuelle Risiken hinsichtlich bakterieller Infektionen ein wenig mindern ...
Nachdem uns dringend angeraten wurde, dass wir weitere Verbraucher einsetzen sollten, haben wir das natürlich in die Tat umgesetzt und eine kleine weitere Pumpe gekauft, um damit einen selbstgebastelten Wirbelbettfilter zu bauen
Am Sonntag haben wir dann auch noch tatsächlich im großen Becken und der nächstkleineren Pfütze einige Änderungen tätigen können, wozu ich am späten Nachmittag einmal Bilder machen werde.
Chirurgus hat es leider nicht geschafft. Sein Kampf wird in den frühen Morgenstunden ein Ende gefunden haben, da ich ihn vorhin leblos und ohne Fraßspuren aus dem Becken genommen habe.